Keine Angst vor Füchsen

Füchse sind nicht aggressiv.

Vom Fuchs geht nicht mehr Gefahr aus als von einer Katze.

Seit 2008 gilt Deutschland als tollwutfrei.

Durchschnittlich gibt es im Jahr nur etwa 20 Fälle in ganz Deutschland, bei denen sich der Mensch den Fuchsbandwurm zuzieht. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch einen Bandwurm vom Streicheln einer wilden bzw. nicht entwurmten Katze bekommt ist deutlich größer.

Die Tiere haben eine natürliche Scheu und versuchen, den Kontakt mit Menschen zu vermeiden.

Futter lockt die Tiere jedoch an, daher sollte auf das Wegwerfen von Lebensmitteln in die Natur und in offene Müllbehälter verzichtet werden.

Zäune oder Mauern halten Füchse nicht ab, denn sie können bis zu fünf Meter weit und zwei Meter hoch springen.

Füchse sind listig und schlau, hören und riechen sehr gut, sind Lern- und Reaktionsspezialisten und können sogar prima klettern und schwimmen.

Lärm und/oder Licht schrecken die Tiere ab, aber auch den menschlichen Geruch mögen Füchse nicht. Im Fachhandel gibt es sogar ein spezielles Mittel, das sogenannte Hukinol, um Füchse fernzuhalten, dieses riecht nach menschlichem Schweiß.

Füchse finden überall Nahrung, denn sie sind Allesfresser.

Füchse sind für das ökologische Gleichgewicht nützlich, weil sie Ratten und Mäuse jagen oder auch kranke und tote Tiere beseitigen. Katzen hingegen jagen und fressen nur selten Ratten.