Kurz nach Beginn des neuen Schuljahres ging es auch in diesem Jahr für die Jugendfeuerwehren des Amtes Carbäk wieder für ein Wochenende auf Reisen. Diesmal war die schöne Universitäts- und Hansestadt Greifswald das Ziel für das traditionelle Amtslager, welches vom 6. bis 8. September 2024 stattfand.
Nach Ankunft der jungen Kameradinnen und Kameraden und ihren Betreuern aus den Freiwilligen Feuerwehren Broderstorf, Poppendorf, Roggentin und Thulendorf/Steinfeld in der Jugendherberge Greifswald wurden dann erstmal die Zimmer aufgeteilt, bezogen und das Gelände erkundet. Frisch gestärkt, nach dem Abendessen, sollte es mit einsetzender Dämmerung wie immer eine Wanderung rund um die Herberge geben. Die war in diesem Jahr mal etwas anders. Bisher wanderten wir immer durch die Natur, in diesem Jahr bestaunten wir die historische Altstadt Greifswalds.
Am Samstag ging es bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen, natürlich zu Fuß, zum Kletterwald am Volksstadion in Greifswald.
Nach der Sicherheitseinweisung waren die Kletterwilligen fix in luftiger Höhe. Da der Kletterpark unzählige Stationen hat, sind die 45 kletternden Feuerwehrleute in den Bäumen noch nicht mal aufgefallen. Hier und da konnten unsere Bodentruppen mal ein Foto schießen.
Man glaubt gar nicht, wie lange Kids Bock auf Klettern haben, egal wie anstrengend das ist. Stundenlang absolvierten sie einen Parcours nach dem nächsten. Auf dem Rückweg in die Herberge legten wir dann noch einen kleinen Umweg ein und wurden mit einer kleinen Erfrischung bei Janny´s Eis belohnt, bevor es dann wirklich zurück zur Herberge ging. Und wenn man denkt, dass kilometerlanges Laufen und unendlich andauerndes Klettern die Kinder müde gemacht hat, liegt man völlig falsch. Es gab noch ausreichend Power, um die Zeit bis zum Abendessen mit Beachvolleyball, Fußball oder Tischtennis zu verbringen. Nach dem traditionellen Grillen kehrte dann etwas Ruhe in die gesättigte Meute ein.
Am Sonntag war der Ausflug wie immer viel zu schnell vorbei. Nach dem Frühstück und der Zimmerübergabe ging es für die 54 Teilnehmer wieder ab nach Hause, natürlich mit der Vorfreude auf das nächste Amtslager.