Familienforschertag in der Kita Broderstorf

Im Oktober konnten Familien wieder gemeinsam mit ihren Kindern im Rahmen des „Familienforschertages“ forschen. In Kindergarten und Krippe wurden jeweils drei Stationen aufgebaut, an denen sich Klein und Groß ausprobieren konnten. Im Kindergarten haben wir gelernt, dass wir nicht nur mit Pinsel und Stiften malen können, sondern auch mit ganz natürlichen Dingen direkt aus der Natur - Hagebutten, Matsch, Beeren und Blätter. Auch sie geben Farbe ab und es entstand ein gemeinschaftliches Kunstwerk der ganz besonderen Art. Im nächsten Raum wurden Thaumatrope gebastelt, ein kompliziertes Wort für ein einfaches Experiment. Denn hier wird aus zwei zusammenpassenden Bildern durch schnelles drehen eines. Im letzten Raum wurden alltägliche elektronische Geräte wie Telefone, Tastauren, Tablets und Handys auseinandergebaut, um zu schauen, was sich denn alles so im Inneren verbirgt. Da wurden auch keine Grenzen gesetzt und mit Hammer, Schraubenzieher und Zange wurde auch die letzte Taste aus der Tastatur gebastelt.

In der Krippe hieß es unter anderem „verdrehte Bilder“. Für die Kinder aber auch Eltern und Großeltern war es sehr spannend zusehen, wie sich ein Bild, wenn es hinter einem Wasserglas steht, einfach umdreht. An einer anderen Station konnten die Kinder mit Unterstützung eine Blume ausmalen und ausschneiden. Danach wurden die Blütenblätter nach innen gefaltet und die Blume in das Wasser gelegt. Welch Zauber begann? Die Blütenblätter öffneten sich und die Blume glänzte in voller Pracht. An der letzten Station stellte sich eine knifflige Frage. Wie viele Erbsen benötige ich, um das gleiche Gewicht von vier Kastanien zu erreichen? Dazu stand eine Waage bereit und viele Erbsen lagen daneben. Erbse um Erbse bewegte sich die Waage langsam und die Kinder schauten gespannt zu, wann die Waage im Gleichgewicht ist.

Es war wie immer ein schöner und lehrreicher Nachmittag - wir freuen uns schon auf den nächsten „Familienforschertag“.