Titel Logo
Amtsblatt Sternberger Seenlandschaft
Ausgabe 12/2023
Aktuelles aus den Städten und Gemeinden
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Der Bürgermeister der Gemeinde Dabel informiert

Nun beginnt also die besinnliche Zeit. In ein paar Tagen ist Weihnachten und dann steht auch schon der Jahreswechsel an. Nicht so besinnlich sollte es eigentlich mit dem Spielplatz in Holzendorf dieses Jahr voran gehen. Der einzige „Lichtblick“ dabei ist, dass die von der ETL Freund & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft CO KG und der Stiftung Kinderträume der ETL-Gruppe gespendeten Spielgeräte in der 51. Kalenderwoche geliefert werden. Ja genau, das ist die Woche, in der Weihnachten ist. Schöne Bescherung also! Aber einiges wurde doch auch geschafft. Am Roten Strumpf gibt es eine funktionierende Straßenbeleuchtung. Unsere Badestelle am Holzendorfer See hat schöne Spielgeräte, die vor allem auch wirklich viel genutzt wurden. Unser Gemeindehaus, die alte Schule, hat zum Teil neue Fenster und eine instandgesetzte Dachrinne, so dass die Bausubstanz erhalten bleibt und im Baugebiet in der ehemaligen Neubausiedlung stehen die ersten Häuser. Und wenn wir uns hierzulande nicht ständig selbst ein Bein stellen würden, wären wir schon viel weiter. Aufwändige zeitraubende und komplizierte Anträge, Ausschreibungen und Verfahren lassen uns dann doch manchmal verzweifeln. In diesem Zusammenhang möchte ich auch mal unser Amt in Sternberg loben. Es war wirklich ein sehr gutes Zusammenarbeiten mit den Mitarbeitern aller Ressorts. Muss ja auch mal gesagt werden, zumal im Amt ja aus Bürgersicht immer die Bösen sitzen. Aber die Mitarbeiter dort machen ihren Job und sind, egal wie gern sie unterstützen würden, Vorschriften und Zwängen unterworfen. Bürokratieabbau ist eben eine Aufgabe, die in Deutschland scheinbar schwer zu erledigen ist. Und weil ich gerade beim Thema Büro(kratie) bin. Es wird ab Januar jeden Dienstag von 17.00 bis 18.00 Uhr eine Bürgersprechstunde, vorerst im Begegnungstreff in der Pieck-Str. 20, geben. Alles am Telefon oder im Vorbeigehen klären, klappt wohl doch nicht immer. Nun, wo die Zeit da ist, wollen wir mal schauen wie das angenommen wird.

Jetzt ist es aber an der Zeit etwas besinnlicher zu werden. Schließlich stehen Weihnachten und der Jahreswechsel vor der Tür. Und so möchte ich ihnen allen eine Frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins Jahr 2024 wünschen. Bleiben sie alle gesund und negativ (sie wissen was ich meine, ich will das Wort nur nicht mehr in den Mund nehmen). Graben sie alte Freundschaften aus und begraben sie die Alltagsquerelen. Ich freue mich schon darauf einigen von ihnen und vor allem den Kindern unserer Gemeinde in meiner Zweitfunktion ein kleines Lächeln abzuringen.

Ihr Bürgermeister Jörg Neumann