Der Bürgermeister der Gemeinde Dabel informiert
Nun ist das Jahr 2023 schon wieder über einen Monat alt, einige behaupten ja, es wäre schon fast wieder vorbei. Aber ganz so ist es dann doch nicht, schließlich haben wir noch einiges in unserer Gemeinde vor. Für einige Projekte wie zum Beispiel den Solarpark, müssen noch ein paar bürokratische Hürden genommen werden. Aber mit Bürokratie können wir gut umgehen, da muss sich niemand Sorgen machen, aber ist einfach nur ärgerlich, wieviel Zeit und Nerven man investieren muss, um selbst von Staat und Land gewollte Maßnahmen als Gemeinde umsetzen zu können.
Deswegen konzentrieren wir uns mal darauf, was wir selbst in der Hand haben und hoffentlich auch für viel Freude sorgen wird.
Es ist so Einiges los in Dabel
Und da ist die Nutzung unseres Festplatzes ganz vorne dabei. So geht es am 18. Mai mit der Himmelfahrtsparty des KCD los. Der Erfolg des Kinderfestes zum 30 Jubiläum der Jugendfeuerwehr hat den Gedanken hervorgebracht, auch in diesem Jahr ein Kinderfest am 3. Juni stattfinden zu lassen. Stammgäste auf dem Platz gibt es ja mittlerweile auch. So wird vom 30. Juni bis zum 2. Juli die Medical Task Force des DRK auf dem Platz üben und vom 13. bis 15 Oktober sind die Pappenpapas wieder mit ihren Oldtimern zu Gast. So wie die Himmelfahrtsparty sind natürlich auch unsere anderen traditionellen Veranstaltungen gesetzt. Nämlich die 62. Dorffestspiele vom 14. bis 16. Juli und die Beachparty am 19. August. Da soll doch mal jemand sagen in Dabel wäre nichts los.
Wie bei vielen Sachen läuft aber auch hier nichts ohne ehrenamtliches Engagement. Gerade unsere Dorffestspiele leben davon. Und ehrlich gesagt ist mir so in den Sinn gekommen, dass wir nicht nur bei der Musik etwas jünger werden könnten. Schließlich könnte der große Teil der Besucher die Kinder, oder lassen sie mich kurz rechnen, oje, die Enkel der Organisatoren sein. Wir würden uns also sehr über die Verjüngung des Organisationsteams freuen, stehen aber natürlich mit unserer Erfahrung und Vernetzung auch weiterhin zur Verfügung.
Aber mit dem Engagement ist es ja heutzutage allein auch nicht mehr getan. So ein Fest will auch finanziert werden. Und da reichten die Mittel der letzten Jahre mit den Einnahmen aus den Veranstaltungen und dem Zuschuss der Gemeinde immer gerade so für die Angebote aus. So waren in der Kalkulation eben nur ne Hüpfburg und kein Karussell drin Umso mehr sind wir auf Spenden angewiesen und werden versuchen dieses Jahr wieder eine Spendenwand zu etablieren, auf der sich sie Sponsoren präsentieren können. Also kurzum, jede Art von Unterstützung für unsere Dorffestspiele und auch für unseren Festplatz wäre einfach großartig. Schließlich ist so ein schöner Festplatz schon eine Besonderheit, der aber nicht nur genutzt, sondern auch erhalten werden will.