Der Gemeindetraktor walzt die Saat für die Blumenwiese ein.
Voller Platz zur Himmelfahrtsparty des KCD
„Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün“ hat schon mal geklappt. Geklappt hat nun auch endlich, dass die Straßenbeleuchtung in der Schmiedestraße, im Werderweg und im Kukuker Weg wieder leuchtet. Die Reparatur war durch die Expertise und das Engagement unseres hiesigen Elektromeisters eine Sache von Stunden. Das Finden des Fehlers war jedoch durch die unbekannte Trassenführung und Verlegetiefe von alten Leitungen eine Herausforderung. Herausforderung ist derzeit auch das Finden von Betrieben, die Aufträge für unsere Gemeinde übernehmen. Ich möchte an dieser Stelle einen ganz großen Dank an unsere örtlichen Handwerker loswerden, die es trotz übervoller Auftragsbücher immer wieder hinbekommen, auch weniger lukrative Aufträge von uns irgendwie dazwischen zu schieben.
So kann dann auch das nächste Projekt, die Beleuchtung am Roten Strumpf starten. Das Material ist zusammengestellt und die Gewerke stehen in den Startlöchern, um loszulegen, sobald es angeliefert wird. Die Beleuchtung ist dann auch gleich ein Test für weitere Umstellungen. Die Lampen werden z. B. mit einer astronomischen Schaltuhr gesteuert. Die weiß ganz genau, wann an jedem Tag die Sonne auf- und untergeht oder wann die Sommerzeit beginnt. Zudem können sich die Lampen in einer vorgegebenen Zeit selbst abdunkeln. Zudem ist die Lichtfarbe so gestaltet, dass sie für nachtaktive Tiere nicht so belastend wirkt, wie herkömmliche Straßenlampen.
Strom benötigen die Lampen natürlich trotzdem und der soll ja mittelfristig aus unserem Solarpark geliefert werden. Dabei passen auch die Planungen der Netzbetreiber gut in das Gesamtbild. Die Stromleitungen werden gerade zukunftssicher verstärkt, so dass die Leistung von privaten Solaranlagen auf Dächern und von Ladestationen kein Problem mehr sein sollte. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass die Hochleitungen verschwinden. Vielleicht bleiben ein zwei Masten stehen, aber auch nur, um den Störchen in der Gegend Nistmöglichkeiten zu bieten.
Vielleicht schaffen wir auch noch, ein Storchenpärchen mit einem Mast auf das Gelände hinter der Schule zu locken. Dort wurde in den letzten Wochen aufgeräumt und gesponserte Saat für insekten- und vogelfreundliche Pflanzen ausgebracht. Ich hoffe ja nur, dass die Vögelchen nicht schon jetzt an die eingewalzte Saat gehen und sich ihrer zukünftigen Nahrungsgrundlage selbst berauben.
Im Mai beginnt auch die Saison auf unserem Festplatz. Dazu haben wir einige Instandsetzungen durchgeführt und auch neue Ideen umgesetzt. Los geht es am 18. Mai mit der legendären Himmelfahrtsparty des Karneval Clubs.
Auch die Planungen für unsere Dorffestspiele ab dem 14. Juli befinden sich in der finalen Phase. Dabei werden Ideen und Hinweise aus den letzten Jahren umgesetzt. Es wird getanzt, gespielt und garantiert auch gelacht. Freitags soll es mit einer Disko für die Jugend beginnen. Erstmals wird parallel dazu eine Veranstaltung in der Mühle stattfinden. Schließlich ist die Dabeler Mühle der Ursprung der Plappermoehl und da bietet es sich an auf die 50-jährige Geschichte dieser beliebten Radiosendung zu blicken. Am Samstag soll es dann für die ganze Familie weitergehen. Sport, Spiel und Spaß für alle Altersgruppen ist geplant. da geht es von Fußball über Kinderdisko bis zum abendlichen Livekonzert rund. Kostenloses Kettenkarussell, Riesenhüpfburg oder Kinderschminken und natürlich auch Imbiss- und Getränkestände und für die Abende eine Cocktailbar runden das Programm ab. Der Frühschoppen am Sonntag ist natürlich gesetzt, da wird auch nicht dran gerüttelt, solang es Blasorchester gibt.
Ich freue mich jetzt schon auf viele schöne Begegnungen zu den festen in unserer Gemeinde. Schauen sie ab und an mal auf dabel.de vorbei, dort finden sie alle aktuellen Termine für Veranstaltungen in unserer Gemeinde.