Mit einem stillen Gedenken erinnerten im Namen der Stadtvertretung Bürgervorsteher Eckhardt Fichelmann, Stadtvertreter Roberto Augustat sowie der 1. stellv. Bürgermeister Olaf Steinberg an die Opfer des 2. Weltkrieges und legten zum 80. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus Blumengebinde nieder. Damit wurde der Millionen Menschen gedacht, die in diesem abscheulichen Terrorsystem und diesem Krieg gestorben sind, leiden mussten und ihre Freiheit verloren haben. Niemals soll vergessen werden, dass der Nationalsozialismus mehr als 2. Weltkrieg und Konzentrationslager war. Für den Nationalsozialismus gab es kein Recht auf Würde des Einzelnen und das Leben. Er teilte die Menschen in Nützliche und Unnütze, in Lebenswerte und Lebensunwerte. Er schaffte alles aus dem Weg, was ihm nicht passte, vor allem die Menschen, die ihm nicht passten. Deshalb mahnt Bürgervorsteher Fichelmann: „Auch achtzig Jahre nach dem Kriegsende sind wir weiter verpflichtet, den Weg des Friedens, der Gerechtigkeit, der Freiheit und der Menschlichkeit zu gehen.“