In den Sommermonaten fällt es mir schwer, mich hinzusetzen und einen Artikel für dasSüderholzer Blatt zu verfassen. Es hat sich folglich einiges Berichtenswerte angesammelt, denn wir wollten die Zeit ohne Einschränkungen gut nutzen. Wer weiß, was uns in den kommenden Monaten erwartet.
Es war in diesem Jahr nicht ganz einfach, Feiern, Ausflüge, Vorträge und kulturelle Umrahmung unserer „großen“ Veranstaltungen zu planen bzw. zu organisieren. Aber das kennen z. Z. sicher auch Viele im privaten Bereich. Wir haben versucht, das Beste daraus zu machen und verbrachten viele schöne Stunden jenseits des täglichen Allerlei.
Im März begannen wir zunächst mit den Spielenachmittagen Dienstags das Vereinsleben langsam wieder hochzufahren.
Am 02.04.2022 folgte das Frühlingsfest im „Alten Krug“ in Poggendorf, über dessen Verlauf Karin Quaas in der Maiausgabe des Süderholzer Blattes bereits berichtet hat.
Drei Tage später trafen wir uns in kleinem Kreis in der „Gösselstuv“ in Neuendorf zum Bruchen mit Herrn Teubert. Wie schon oft zuvor entstanden auch an diesem Nachmittag viele kleinere und größere Kunstwerke zu Ostern oder für die Sommerdeko in Haus und Garten.
Wieder einmal hat uns der Dorfverein Neuendorf die „Gösselstuf“ geöffnet und mit leckerem Kuchen und Kaffee verwöhnt. Ein ganz großes „Dankeschön“ dafür!
Für den 10. Mai war unsere jährliche Radtour geplant - aber wohin? Lohnenswerte Ziele in der näheren Umgebung, z. B. zum anschließenden Kaffeetrinken, sind eher rar bzw. in den Vorjahren bereits besucht worden. Zwei Dinge fielen bei unseren Überlegungen auf: Zum Einen wird der neue Radweg gern genutzt und zweitens werden wir alle nicht jünger. Auch wenn einige mit E-Bikes aufgerüstet haben, nimmt die Anzahl derer zu, die nicht fahren können oder möchten.
Ein Kompromis musste her! Wir entschieden uns deshalb für einen Rundkurs ab/bis Schloss Griebenow.
Das Wetter war o.k. Und so starteten zwölf motivierte Radler um 13:30 Uhr in Richtung Dreizehnhausen und Dersekow. Auf dem ebenfalls neuen Radweg ging es weiter nach Alt Ungnade und durch Levenhagen zurück zum Schloss.
Dort wurden sie von den Nichtradlern empfangen und gebührend gefeiert. Im Zelt wartete bereits die Kaffeetafel auf uns. Wir genossen, klönten und beschlossen: Im nächsten Jahr wird wieder geradelt - aber wohin?
An dieser Stelle ist Selbstkritik angebracht: Wir machen eindeutig zu wenige Fotos bei den Veranstaltungen. Sicher wurden einige Handyaufnahmen geschossen, aber von wem und wann?
Wir werden uns bessern und in Zukunft einen Teilnehmer zum Fotografen verdonnern.
Hier endet vorerst meine Zusammenfassung über die Aktivitäten der Volkssolidarität. In der nächsten Ausgabe geht es weiter. Bleiben Sie schön neugierig!
Bevor ich mich verabschiede, noch ein paar Worte zur diesjährigen Spendensammlung für die Volkssolidarität. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Griebenowern, Kreutzmannshägern und Willershusenern, die ihre Geldbörse geöffnet und mit ihren Spenden unsere Vereinsarbeit für die ältere Generation unserer Gemeinde unterstützen. Von dem gesammelten Betrag verbleiben 80 % im Ortsverein. Dadurch reduziert sich der Eigenanteil für die Teilnehmer für z. B. Busfahrt, Saalmiete oder kulturelle Angebote erheblich.
Danke auch an alle Kassierer, die in jedem Jahr ihre Runde durch`s Dorf machen.
Bis zur nächsten Ausgabe!
Hanna Woryna