Man sollte es nicht glauben, aber der schöne warme Sommer hat auf dem Bau nicht nur „Freunde“ gefunden.
Die Maler- und Maurerarbeiten am Außenmauerwerk haben sich dadurch etwas verzögert, aber sollen bis Ende Oktober beendet werden und dann kann das Gerüst fallen. Ziel ist es, dass noch vor dem Winter das Schloss von außen sein neues schönes Antlitz der Welt zeigt. Dazu gehören auch die beiden Zifferblätter auf dem Nord- und Südrisalit.
Die bereits im Süderholzer Blatt erwähnten Arbeiten im Fundamentbereich haben doch etwas mehr Arbeit gekostet. Es mussten die um die Jahrtausendwende angebrachten Isolationen komplett entfernt werden, da sich hinter den Schutzbahnen ständig Wasser sammelte. Jetzt ist der Bereich des Fundaments um den Westgiebel vollständig saniert.
Doch auch im Inneren des Schlosses geht es vorwärts.
Hier nur einige Beispiele:
Im Sockelgeschoss (Keller) ist der Estrich gegossen worden.
Die Rampe, die es ermöglichen wird, dass Rollstuhlfahrer in den Sockelbereich ungehindert kommen können, wurde vorbereitet. Hierfür wurde ein Eingang auf der Nordseite des Schlosses geschaffen.
Der Steinmetz hat begonnen, die originalen Ölandsteine im Foyer und im Sockelgeschoss zulegen und fehlende Steine durch neue Steine zu ergänzen.
Die Fußbodenheizung im Festsaal liegt und jetzt wird das Parkett ausgebessert und ergänzt. Die alten Heizkörper werden ihren neuen Platz im Sockelgeschoss erhalten und so für die breite Öffentlichkeit weiterhin sichtbar bleiben.
Neue Heizungsrohre und Elektroleitungen durchziehen alle Räume.
Es geht vorwärts, kann ich nur sagen.
Bruni Weiß