Wir möchten mit diesem kleinen Rückblick auf den Lebendigen Adventskalender 2022 einen Blick hinter die Kulissen bieten. Nach zwei Versuchen war es im letzten Dezember endlich so weit, viele Türen öffneten sich und verzauberten uns in der adventlichen Wartezeit. Es gab ganz unterschiedliche Angebote für die offenen Türchen.
Glühwein oder Punsch, selbstgebackene Kekse, Stollen oder Bratäpfel, oder Lebkuchen beim Adventsmarkt, kulinarisch war für jeden etwas Leckeres dabei. Musikalische Untermalung durch schöne Bläsermusik oder den Gemeindechor, gemeinsames Singen weihnachtlicher Lieder, begleitet durch die pastorale Gitarre oder einfach nur weihnachtliche Musik aus der Konserve. Auch aktives Mitgestalten beim Kerzenziehen war hinter einem Türchen möglich. All das zusammen ergab eine schöne und besinnliche Atmosphäre.
Bei unserem Türchen am dritten Advent fing es am Vormittag an zu schneien, bis zum Abend war alles flächendeckend weiß, ein richtig schöner Wintertag. Ein kleiner Schneemann saß wartend vor dem Stall, Weihnachtsmusik lief im Hintergrund. Der Weg zu uns war durch eine leuchtende Feuerschale gut zu finden, den Rest machte der leckere Bratapfelduft, der in der Luft lag. Erste Gäste trudelten ein, es gab heißen Apfelpunsch und schöne Gespräche. Unser kleiner kultureller Beitrag zum Kalendertürchen war die schöne Astrid Lindgren Geschichte von Pelle, der in die weite Welt oder wenigstens nach Herzhausen ziehen wollte. Gott sei Dank wird auch hier am Ende alles wieder gut.
Nach etwa einer bis anderthalb Stunden schloss sich unser Türchen wieder und die Gäste gingen gestärkt und mit Bratäpfeln to Go zurück in den winterlichen Abend.
Uns hat es Spaß gemacht, ein eigenes Türchen zu öffnen und bei anderen geöffneten Türen vorbeizuschauen. Getreu des Weihnachtsliedes „Alle Jahre wieder“ werden wir sicherlich auch im nächsten Dezember wieder ein Türchen zum Adventskalender beisteuern.