Eingang in das Sockelgeschoss
Hufeisentreppe im Süden
Liebe Leserinnen und Leser des Süderholzer Blattes,
der vorerst letzte Bericht zum Baugeschehen liegt bereits mehr als ein Jahr zurück. Die Zeit seitdem war von viel Trubel geprägt. Die Arbeiten im Schloss gingen aber stetig weiter.
Unser Schloss zeigt sich Besuchern des Parks oder den Gästen des Cafés bereits als tolles Fotomotiv.
Rückblickend auf das vergangene Jahr, als ich noch festgestellt habe, dass „nur noch“ die beiden Eingangsbereiche, auf der Südseite (dazu gehören die hufeisenförmige Treppe und der Lift für den behinderten gerechten Zugang zum Erdgeschoss) sowie auf der Nordseite (der rollstuhlgerechte Zugang zum Sockelgeschoss) fehlen, können wir heute feststellen, dass der Eingang von der Insel her so gut wie fertig ist. Auch die Beleuchtung ist schon installiert. Hier könnte man schon ins Schloss hineinspazieren. Den Haupteingang ziert die hufeisenförmige Treppe und zurzeit laufen die Vorbereitungen für das Anbringen des Treppengeländers. Ein Liftbauer wurde auch endlich gefunden. Hier gehen die Arbeiten im Frühjahr weiter.
An der Westseite wird bald die Wärmepumpe installiert werden.
Im Innenbereich ging es etwas schleppender voran, weil die Denkmalbehörde noch eingehendere Prüfungen und Befunde im Erdgeschoss verlangte. Der Restaurator musste hier nochmals viele Stunden investieren. Doch jetzt kann es auch in diesen Räumen des Erdgeschosses weiter gehen.
Wer die Bauberichte regelmäßig gelesen hat, weiß, dass die Holz- und Parkettfußböden fertig sind. Wenn Sie diesen Bericht lesen, werden fleißige Handwerker viele Quadratmeter Fliesen verlegt haben, um auch die Fußböden im Sockelgeschoss fertigzustellen. Auch sind die Sanitärbereiche fast fertiggestellt.
Seit Beginn der grundständigen Sanierung im April 2019 ist der Verein mit Büro und Café in den Räumen des Pommerschen Diakonievereins, im Marstall, eingemietet. Die sich hinziehende Sanierung führte dazu, dass wir immer wieder unseren Mietvertrag verlängern mussten. Dies klappte auch immer problemlos.
Mitte des Jahres erfuhren wir, dass der Mietvertrag Ende des Jahres ausläuft, weil die Diakonie mit ihrem Gebäude andere Pläne hat. Was nun? Wohin?
Aber auch hier wurde eine Lösung gefunden. Im Sockelgeschoss wird zurzeit alles unternommen, damit der Verein mit seinem Büro und dem Café ab Januar 2025 dort ein vorübergehendes Domizil findet. Aus diesen Gründen schließen wir unser Café im ehemaligen Marstall ab dem 9. Dezember. Ziel ist es unsere Gäste ab Mitte bis Ende Januar mit unserem selbstgebackenen Kuchen und leckeren Kaffeesorten wieder zu verwöhnen.