Titel Logo
Wusterhausener InfoPost
Ausgabe 3/2025
Nichtamtlicher Teil
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Tennisclub Wusterhausen: Vereinsheim erfolgreich saniert

Nach mehreren Monaten Bauzeit konnte im Sommer 2025 die Sanierung des Vereinsheims des Tennisclubs Wusterhausen e. V. abgeschlossen werden. Die Maßnahme war Teil des „Goldenen Plans Brandenburg 2021 – 2024“, einem Förderprogramm des Landes zur Verbesserung der Sportinfrastruktur. Gemeinsam mit der Gemeinde Wusterhausen/Dosse trug der Verein einen erheblichen Eigenanteil – ein starkes Zeichen für das Engagement des Ehrenamts vor Ort.

Der Tennisclub, seit vielen Jahren eine feste Größe im sportlichen Leben der Gemeinde, hatte in seinem Vereinsheim dringenden Modernisierungsbedarf festgestellt. Besonders die Sanitärbereiche entsprachen nicht mehr den heutigen Standards. Mit der Förderung und der Unterstützung der Gemeinde konnte nun die komplette Erneuerung der WC- und Duschanlagen umgesetzt werden.

Neue Fliesen, moderne Sanitärobjekte und eine funktionale Ausstattung sorgen für hygienische und zeitgemäße Bedingungen – sowohl für den Trainingsbetrieb als auch für Turniere und Veranstaltungen.

Auch im technischen Bereich wurde investiert: Fenster und Türen wurden erneuert, die Elektro- und Heizungsanlagen überarbeitet und sicherheitstechnisch angepasst. Damit ist das Vereinsheim nicht nur komfortabler, sondern auch betriebssicherer geworden. Die Küche und der Gemeinschaftsraum bleiben zunächst noch im ursprünglichen Zustand – ihre Sanierung ist als Aufgabe für die kommenden Jahre vorgesehen. Hierzu gibt es bereits erste Wünsche und Vorstellungen des Vereins, die in zukünftige Planungen einfließen sollen.

Trotz der angespannten Situation mit steigenden Baupreisen und begrenzten Fachkapazitäten gelang es, das Projekt fristgerecht und innerhalb des Budgets abzuschließen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor war die gute und enge Zusammenarbeit aller Beteiligten: das Planungsbüro MW & Partner, die ausführenden Firmen Unibau, Eluh Elektro und Kroll HLS, der Verein selbst sowie das Amt für Gemeindeentwicklung und Bauen der Gemeinde Wusterhausen/Dosse.

Hier begleiteten Herr Suhrweier als Projektleiter und Frau Dorst aus dem Bereich Fördermittel das Vorhaben fachlich und organisatorisch – von der Ausschreibung über die Fördermittelabwicklung bis hin zur Abnahme.

Mit einem Gesamtvolumen von rund 173.000 Euro, davon 75 % Landesförderung, konnte die Sanierung erfolgreich umgesetzt werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein funktionales, sauberes und einladendes Vereinsheim, das den Sportlerinnen und Sportlern wieder optimale Bedingungen bietet.

Solche Projekte sind jedoch nur möglich, wenn sie von innen nach außen getragen werden – durch Menschen, die Verantwortung übernehmen und sich für ihren Verein stark machen. Beim Tennisclub waren es vor allem Herr Dicke und Herr Sobek, die gemeinsam mit ihrem Team die Aufgaben und Hürden eines Fördermittelprojekts gemeistert und mit großem Engagement zum Erfolg geführt haben.

Die Gemeinde dankt allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit und das gelebte Miteinander zwischen Verein, Verwaltung und Handwerk. Die Sanierung des Vereinsheims zeigt eindrucksvoll, wie viel entstehen kann, wenn Engagement, Fachwissen und Gemeinschaftsgeist zusammenkommen – für den Sport und für Wusterhausen/Dosse.