Grußwort des Kommandeurs Flugabwehrraketengruppe 21 und Standortältester des Standorts Sanitz, Oberstleutnant Manuel Leder

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Sanitz,

verehrte Leserinnen und Leser,

als neuer Standortältester und Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe 21 freue ich mich sehr, mich Ihnen vorstellen zu dürfen und Sie stellvertretend für die Bundeswehr in Sanitz aufs Herzlichste zu grüßen.

Unsere Flugabwehrraketengruppe ist seit dem Umzug im Jahr 2004 in die Siebenbuche-Kaserne und in die Graf-Yorck-Kaserne Prangendorf fester Bestandteil der Region. In all meinen Gesprächen, die ich in den letzten Wochen intensiv mit den Angehörigen des Verbandes geführt habe, sticht für mich die besondere Verbundenheit zum Nordosten und vor allem zu den örtlichen Gemeinden hervor. Unsere Soldatinnen und Soldaten haben hier im wahrsten Sinne des Wortes ihre Wurzeln geschlagen, fühlen sich zu Hause und genießen den großen Rückhalt der Bürgerinnen und Bürger dieser schönen Region. In diesem attraktiven Umfeld ist „die Truppe“ angekommen und, wie von den Gründungsvätern der Bundeswehr erhofft, wahrhaftig Teil der Gesellschaft.

Dies belegen neben den Patenschaften mit der Gemeinde Sanitz und der Stadt Tessin insbesondere die zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen und Projekte mit Politik, Wirtschaft und Kultur sowie Verbänden.

Eingebunden in ein wirtschaftlich attraktives Umfeld bietet auch die Bundeswehr an den Standorten Sanitz und Prangendorf zahlreiche Karriere- und Beschäftigungsmöglichkeiten, vom Gesellen bis hin zu Aufgaben als Meister oder Ingenieur. Scheuen Sie sich nicht, sich bei Fragen und Interesse an uns zu wenden.

Die letzten Jahren haben den Angehörigen der Flugabwehrraketengruppe 21 durch die Pandemie und die Einsätze in der Slowakei, Polen sowie Litauen sehr viel abverlangt. In dieser fordernden Zeit wurde jedoch auf eindrucksvolle Weise bewiesen, dass die Bürgerinnen und Bürger an unseren Heimatstandorten immer eine feste und verlässliche Konstante sind, auf deren Unterstützung sich meine Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlassen können – dafür bedanke ich mich sehr.

Den bisherigen engen Austausch vor Ort werde ich als neuer Standortältester fortführen und nach dem Ende der kräftezehrenden Einsätze unseres Verbandes weiter intensivieren.

Herzlichst, Ihr

Manuel Leder

Oberstleutnant