Mit einer Mahnwache im Rahmen der internationalen UN-Wochen gegen Rassismus vor dem Rathaus, mit Aufklärungs-Infos, anregenden Gesprächen und Einladungen zum interkulturellen Café des Tribseeser Arbeitskreises Asyl setzten seine MitarbeiterInnen am 21. März wieder ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz, Respekt und Menschenwürde.
Der 21. März wurde von den Vereinten Nationen (UN) 1966 - in Erinnerung an das Massaker in Sharpeville/ Südafrika (6 Jahre zuvor) als Mahn- und Gedenktag ausgerufen.
An diesem Tag wurden 69 Schwarze - Männer, Frauen, Kinder - von den Polizisten des Apartheid-Regimes bei einer Demonstration erschossen, Hunderte wurden verletzt.
Der 21. März soll gerade heute - in Zeiten wachsender politischer Spaltung und Polarisierung, einer Zunahme von Diskriminierung, Ausgrenzung und von Hass und Hetze gegenüber Andersdenkenden und Menschen anderer Hautfarbe, Herkunft oder Religion zu Toleranz, Verständigung, Gemeinschaft, Vielfalt und Zusammenhalt und zu Respekt und Menschenwürde sensibilisieren und beitragen.
DerARBEITSKREIS ASYL Tribsees der evangelischen Kirchengemeinde will durch seine Angebote und Aktivitäten Gemeinsamkeiten, solidarisches Bewusstsein und Handeln für alle Bürgerinnen und Bürger stärken und fördern.
Wer Interesse an einer Mitarbeit hat oder unser Interkulturelles Café besuchen möchte, ist herzlich willkommen und kann die nächsten Termine im Sekretariat des Gemeindehauses gerne erfragen (Papenstr.9, - 038320 309).