man kann es kaum glauben, aber das Jahr 2024 ist schon zu 2/3 Geschichte und Weihnachten steht vor der Tür. Haben Sie schon einen Wettbewerb gestartet, wer als erste Lebkuchen und Nikolaus im Geschäft sieht?
Nichtsdestotrotz möchte ich Ihnen gern das eine oder andere berichten.
Aus den verschiedensten Gründen gelingt es nicht die Straßenbeleuchtung in unserer Stadt in Gänze wieder funktionstüchtig herzustellen. Ursachen sind Feuchtigkeitsschäden in den Kabelsystemen und Lampen, die dazu führen, dass ständig Sicherungen „herausfliegen“. Hinzu kommt Vandalismus, da es sich einige zum Hobby machen, die Laternen auszutreten – sie treten gegen die Laternen und lösten Kurzschlüsse aus. Dennoch arbeiten die von uns beauftragten Firmen daran, die Fehler abzustellen bzw. zu suchen. Wir hoffen, dass zum Herbst die Fehler gefunden wurden und die volle Beleuchtung wieder brennt.
Ich berichtete zuletzt, dass die Radwegsanierung zwischen Siemersdorf und Rekentin fertig gestellt wurde. Leider ergaben sich einige Mängel, die jedoch noch nicht abgearbeitet worden sind. Aufgrund dieser Mängel wurden die Leistungen noch nicht voll bezahlt.
Die Oberflächensanierung unserer Straße Goethestraße/Grimmener Chaussee ist fast abgeschlossen. Der überschüssige Splitt ist abgefegt worden und es fehlt nur noch die Straßenmarkierung. Vermutlich wird dies ausgeführt, wenn die Markierung auf der L192 gezeichnet wird.
Alljährlich werden unsere Spielplätze von entsprechend ausgebildeten Fachkräften nach gesetzlichen Vorgaben geprüft. Dabei wurde festgestellt, dass 2 Spielgeräte auf dem großen Spielplatz in Tribsees nicht mehr im verkehrssicheren Zustand waren und nicht, wie in den vergangenen Jahren durch unsere Stadtarbeiter erledigt, erhalten und repariert werden konnten. Deshalb musste ich die Entscheidung treffen, ein Spielgerät komplett und ein Spielgerät teilweise zurückzubauen. Wir werden versuchen im nächsten Haushalt ausreichend Mittel einzustellen, um den Spielplatz mit neuen Geräten aufzuwerten.
Nach vielen Gesprächen mit Bürgerinnen, Bürgern und Pilgern, die um eine Wetterschutzhütte an der L19 am Rad- und Gehweg zwischen Tribsees und Langsdorf baten, kam mir vor einigen Monaten bei einem Treffen mit unserem Innerminister Christian Pegel zum Thema Schutzhütte die Idee eines Zollhäuschens als Schutzhütte. Mit Genehmigung des Straßenbauamtes und der Zustimmung des Bürgermeisters unserer Nachbargemeinde Lindholz, Herrn Hartmut Kolschewski, stellten unsere Stadtarbeiter kürzlich das „Zollhaus“, welches von Strukturförderverein gefertigt wurde, auf der ehemaligen Grenze zwischen Pommern und Mecklenburg an der L19 in der Nähe des Trebellaufs auf. Demnächst wird das Wappen Pommerns neben unserem Stadtwappen von unserer Seite angebracht. Richtung Langsdorf ist das Logo der Gemeinde Lindholz von uns angebaut worden.
Leider waren auch hier, kaum aufgestellt, die Schmierfinken bei der Arbeit. Ich verstehe es nicht? Warum kann man nicht einfach mal das Eigentum der Stadt für alle so lassen, wie es der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wird.
Aber auch die Schutzhütte am Wehr (Kanal) wurde mutwillig mit roher Gewalt zerstört. Eine Reparatur vor Ort ist nicht möglich. Ich werde sie zum Strukturförderverein bringen lassen, um eine eventuelle Reparatur zu prüfen. Auch hier verstehe ich nicht, welche Idioten gegen die Hölzer treten mussten. Selbstverständlich ist Anzeige erstattet. Vielleicht kann jemand zweckdienliche Hinweise geben und ruft mich unter meiner bekannten Telefonnummer an oder kommt persönlich bei mir vorbei.
Abschließend möchte ich etwas sehr Positives erwähnen. Es hat nach vielen Jahren wieder ein öffentliches Schießen auf unserem Schießplatz, vom Schützenverein Tribsees 1537-1991 e.V. organisiert, gegeben. Dank an alle, die dieses Fest ausgerichtet und durchgeführt haben. Jeder durfte gegen einen geringen Obolus sich in den verschiedenen Disziplinen Luftgewehr auf Scheibe und laufenden Keiler sowie beim Tontaubenschießen ausprobieren und messen. Leider ist es mir nicht gelungen, überhaupt eine Tontaube zu treffen, im Gegensatz zu anderen, die bei 5 Schüssen 100 % treffsicher waren. Wichtig ist jedoch, der Spaß den allen hatten und dass wir dabei sein konnten, insbesondere für diejenigen, die soviel Geduld und Zeit hatten auf das leckere Wildschein zu warten.
Ich wünsche allen Kindern schöne restliche Ferientage und einen guten Start ins neue Schuljahr und verbleibe
mit herzlichen Grüßen