Für die am 23.12.2023 in der Marienkirche zu Usedom stattgefundene Eröffnungsveranstaltung für die Feierlichkeiten zu „725 Jahre Stadtrecht in Usedom“, die von den Bürgern unserer Stadt und seinen Gästen recht wohlwollend aufgenommen wurde, möchten sich Herr Roland Voth und ich bei allen Akteuren herzlich bedanken.
Die Idee von Roland Voth, den Akt der Stadtrechtsverleihung am 23.12.1298 szenisch darzustellen, konnte nur gemeinsam mit dem Karnevalsverein realisiert werden. Als Herzog Bogislaw IV. und dessen Gattin standen Frau Dr. med. Irena Müller und Herr Dr. med. Ekkehard Müller zur Verfügung. Dem Karnevalsverein und dem Zahnarztehepaar unser herzlichster Dank.
Für das Vorlesen der mittelalterlichen Stadtrechtsurkunde danken wir herzlich den Schülerinnen Lara Grzeskowiak-Carrillo aus Wilhelmsfelde und Hannah Winzer aus Usedom sowie den Eltern für ihre Zustimmung.
Vielen Dank auch an Herrn Pfarrer Christoph Tiede für die Erlaubnis, die Kirche und deren bild- und tontechnische Ausrüstung für die Veranstaltung zu nutzen.
Ziele des Kultur- und Denkmalvereins unserer Stadt sind unter anderem, die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes von Schlossberg und Denkmal aber auch die Wiederbeschaffung von Stadtinsignien und kulturhistorischen Gegenständen, die teilweise verschollen bzw. aus einer Vielzahl deutscher und polnischer Museen in ihre Heimat zurückgeholt werden müssten.
Aus Anlass der Feierlichkeiten zu „725 Jahre Usedomer Stadtrecht“ hatten wir uns vorgenommen, die Amtskette der Usedomer Bürgermeister neu zu beschaffen. Diese war in den Revolutionswirren von 1848 verloren gegangen. Roland Voth war es gelungen eine Firma ausfindig zu machen, die derartige Ketten herstellt. Da diese in der Regel aus Gold oder Silber bestehen, mussten also Sponsoren gefunden werden, die die Realisierung dieses Vorhabens ermöglichten. Auch das war gelungen und die Amtskette konnte während der Eröffnungsveranstaltung am 23.12.2023 Herrn Bürgermeister Olaf Hagemann übergeben werden. Somit möchten wir an dieser Stelle allen Sponsoren für diese in heutiger Zeit recht ungewöhnliche Aktion unseren herzlichsten Dank aussprechen.