Ach, was haben wir uns gefreut, als Frau Holle endlich die Betten geschüttelt hatte. Ja, es hat geschneit. Nicht sehr viel, aber zum Schneemann bauen und für eine Schneeballschlacht reichte es schon prima. Ganz Mutige rollten sich im Schnee den Berg hinunter. Ach, es macht so viel Spaß im Schnee zu spielen. Unsere Schlitten und Po-Rutscher konnten wir leider nur kurz ausprobieren. Wir sausten wie der Wind den Berg hinab. Hoffentlich schneit es noch recht viel. Auf unseren Winterwanderungen entdeckten wir viele Spuren. Einige können wir schon unterscheiden z. B. Katzenspuren, Hundespuren, Vogelspuren. Bei den Spuren der Waldtiere kennt sich Jonathan super aus. Er erklärt uns, ob dort ein Wildschwein, ein Hase oder ein Reh langgelaufen ist. Manche Hundespuren sind sehr groß, ob dass die von einem Wolf sind?
An unserem Vogelhäuschen und auf unserer Terrasse füttern wir viele verschiedene Vögel mit unseren gesammelten und geknackten Nüssen und mit Sonnenblumenkernen. Wir erkennen die Blau- und Kohlmeise, den Kleiber, die kleine Sumpfmeise. Manchmal besuchen uns Elster und
Rabe.
Auch unseren alten Tannenbaum haben wir wieder mit vielen leckeren Dingen für die Tiere geschmückt. Alle Kinder haben etwas für die Tiere mitgebracht z. B. Äpfel, Nüsse, Rüben, Brot, Körner, selbst hergestellte Meisenringe ... Nun können wir aus unserem Fenster die Hasen, Rehe und Vögel beim Fressen beobachten. Lasst es euch schmecken ...
Bei uns im Gruppenraum ist auch gerade jede Menge los. Wir haben einen Gruppenkobold, der heißt Theo. Er erzählt uns die Geschichte von „Paula und den Kistenkobolden“. Genau wie bei Paula, haben wir in unserem Gruppenraum eine Koboldkiste. Diese Kiste kommt aus dem Koboldland. Einige Kobolde haben wir schon kennen gelernt z. B. den Heulibold, den Zornibold und den Bibberbold. Wir erzählten den Kobolden, dass wir auch manchmal traurig, zornig oder ängstlich sind. Gemeinsam fielen uns viele tolle Ideen ein, was wir tun können, wenn wir oder ein anderes Kind solche Gefühle hat. Wir wissen, jeder darf mal traurig, wütend oder ängstlich sein.
Nun warten wir noch auf einen Kobold. Bruno meint, uns fehlt noch der Lachibold. Ein Kobold, der den ganzen Tag fröhlich ist. Ob uns so ein Kobold auch noch besuchen wird? Na, wir werden euch davon berichten.
Eure Kinder aus dem Kindergarten „Dat Görenhus“