Der diesjährige historische Adventsmarkt zog zahlreiche Besucher an und bot eine eindrucksvolle Mischung aus traditionellem Handwerk, kulinarischen Genüssen und festlichen Höhepunkten. An verschiedenen Ständen konnten die Besucher hautnah erleben, wie altes Handwerk heute noch praktiziert wird. Besonders beliebt waren Vorführungen im Spinnen, Slawen mit Korbflechten, Arbeiten mit Speckstein und Filzen. Diese Handwerke boten nicht nur einen Einblick in vergangene Zeiten, sondern luden auch zum Mitmachen ein. Neben den Handwerkskünsten kamen auch Kunstwerke nicht zu kurz. Lokale Künstler präsentierten ihre Werke und luden zum Staunen und Kaufen ein. Wer eine Pause von den zahlreichen Eindrücken benötigte, konnte sich bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen stärken. Für den herzhaften Hunger gab es frisch gegrillte Bratwurst. Besonders viel Freude bot auch das Adventsstübchen, wo eigene kleine Kunstwerke, gebastelt von den Kindern, Eltern und Kindergärtnerinnen gekauft werden konnten. Ein besonderes Highlight des Marktes war das Krippenspiel der Vorschulkinder, das viele Besucher anlockte und für weihnachtliche Stimmung sorgte. Die Kinder führten mit Begeisterung die Geschichte der Geburt Jesu auf und ernteten dafür viel Applaus. Ja sogar ehemalige Kindergartenkinder zog es in den Familienkindergarten, um diesen mit Livemusik, sei es mit dem Akkordeonspielen, mit der Geige oder mit dem Cello zu unterstützen. Dafür noch einmal ein herzliches Dankeschön!!! Bereits am Tag vor dem Markt gab es eine festliche Einstimmung mit dem Adventsgärtlein. Bei dieser Tradition legten die Teilnehmer eine Spirale aus Tannenzweigen und dekorierten sie mit festlichen Apfellichtern. Diese besinnliche Veranstaltung bereitete Groß und Klein eine besondere Freude und brachte die Besucher in weihnachtliche Stimmung. Am dritten Tag wartete eine besondere Überraschung auf die Kinder im Familienkindergarten. Herr Eckholz, ein Vater aus dem Kindergarten, lud alle Kinder ein, gemeinsam ein Pfefferkuchenhäuschen zu backen. Mit großer Vorfreude und Begeisterung halfen die Kinder beim Zusammenstellen und Verzieren der Lebkuchen. Am Ende entstand ein prachtvolles Pfefferkuchenhaus, das für alle eine süße Belohnung darstellte. Der historische Adventsmarkt bot somit eine gelungene Mischung aus Tradition, Handwerk und festlichen Höhepunkten und bereitete allen Besuchern eine unvergessliche Vorweihnachtszeit.