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Landkurier des Amtes Seenlandschaft Waren
Ausgabe 3/2024
Informationen aus den Gemeinden
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Türen auf für das Ehrenamt hieß es am 01.03.2024 in der Gemeinde Vollrathsruhe

Frage: was hat ein Eisberg mit Ehrenamt zu tun?

Ehrenamtliche der Gemeinde waren eingeladen, um sich gemeinsam auszutauschen und ihre Arbeit einmal vorzustellen. Aber vor allem, um ihre Arbeit zum Wohle der Gemeinde zu würdigen.

Nachdem die Bürgermeisterin und ihre Stellvertreterin die Anwesenden begrüßt hatten, stellten sich die anwesenden Vereine vor.

Dazu nutzten wir das Eisbergmodel – denn auch bei der Arbeit der verschiedenen Vereine sind höchstens 20% sichtbar oder bekannt, 80 % der Arbeit laufen im Verborgenen ab.

Das ist bei der Arbeit des Gemeinderates genauso, wie bei der Arbeit des Geo- und Kulturvereins. Die Landfrauen trinken nicht nur Kaffee, auch sozialen Kontakte und Aktivitäten sind gerade für Ältere besonders wichtig. In der Sportgruppe geht es um Bewegung, Gesundheit und Geselligkeit. Und die Gruppe der „Vollrathsruher All Stars“ sorgt bei kulturellen Veranstaltungen für Stars auf der Bühne und sind immer ein besonderer Hit. Sport und Traditionspflege haben sich die Mitglieder vom Schützenverein auf die Fahnen geschrieben. Christian Schuster als Wehrleiter der Feuerwehr konnte mit seinen Ausführungen erklären, was alles dazu gehört, um 365 Tage im Jahr für die Sicherheit anderer bereitzustehen. Welche Probleme hat die Kirche? Was macht der Förderverein zur Rettung der Dorfkirche "Sankt Johannis" zu Kirch Grubenhagen, den es auch schon über 25 Jahre gibt?

Interessiert hörten die Anwesenden auch mal die andere Seite der Vereine an. Welche Motive gehören dazu, sich für einen Verein zu entscheiden und was bringt es der Gemeinschaft?

Viele Fragen und Antworten.

Bevor es dann ein leckeres Büfett gab, wurde stellvertretend für alle Ehrenamtlichen der Gemeinde an 8 Aktive die „EhrenamtsKarte MV“ übergeben.

Ehrenamtliches Engagement spielt eine wichtige Rolle in der Gesellschaft, indem es die soziale Teilhabe fördert, das Gemeinschaftsgefühl stärkt und das Wohlergehen der Menschen verbessert. Es bietet aber auch die Möglichkeit für persönliches Wachstum, die Entwicklung von Fähigkeiten und Talenten, sowie die Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen und Netzwerke aufzubauen.

Dies ist für das Leben in unserer Gemeinde sehr wichtig, und wir sagen „Danke für eure Arbeit!“

Sabine Junge
(Bürgermeisterin)