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Landkurier des Amtes Seenlandschaft Waren
Ausgabe 3/2025
Vereine und Verbände
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Pilgern auf einem Stück des Mecklenburger Kapellenweges

Der Kapellenweg verbindet 8 uralte Andachtsorte der Region. Sie wurden meist im Dreißigjährigen Krieg zerstört und ab 1755 den wirtschaftlichen Interessen der Güter geopfert. Ab 2017 entstanden diese Orte wieder sichtbar in unterschiedlicher Form, Größe und Lage. Jeder hat seine eigene heilige Energie.

Zwei dieser Orte besuchten wir bereits 2021 und 2022, das waren Domherrenhagen mit der Wüsten Kirche St. Nikolai und die Kapelle Sagel in der Nähe der Sageler Teiche von Rothenmoor.

Heute, am 18. Februar 2025 nun auf dem Pilgerweg zur Kapelle St. Florian von Klocksin nach Moltzow. Wir wanderten hier auf dem Balkonweg meist mit wunderschönen Ausblicken auf den Malchiner See.

Am Bio Bauernhof Peitz machten wir halt. Ein idyllischer Ort mir Picknick Platz. Die Stühle waren bereit gestellt. Wir brauchten nur noch die Tischdecke auflegen und die leckeren Speisen, angefangen von Leberwurst über Frischkäse bis hin zu Apfelkuchen zum Essen bereitstellen.

Gestärkt gingen wir dann den Friedhofsweg nach Moltzow und schauen auf die Bronze von Kathrin Wetzel (Gessin) die an dem Ort der ehemaligen Kapelle St. Florian im Moltzow zu sehen ist.

Vorher werfen wir noch einen Blick auf das Gutshaus der Familie Maltzahn, dass im 19. Jahrhundert (etwa um 1850) im Tudor Stil errichtet wurde.

22 Jabeler Landfrauen haben heute wieder ein Stück Geschichte erwandert.