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Landkurier des Amtes Seenlandschaft Waren
Ausgabe 4/2024
Informationen aus den Gemeinden
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Vandalismus ist kein Kavaliersdelikt

Es gibt doch tatsächlich immer wieder einige Individuen, die sich absichtlich an wehrlosen öffentlichen Gegenständen, Gebäuden oder der Natur auslassen müssen. Jüngst geschehen an unseren innerorts liegenden Bushaltestellen. An den Wänden bot sich ein Schriftbild des Grauens, hingeschmiert von angeblichen Fußballfans. Seit Jahren schon ärgert es die Einwohner*innen und Gäste, dass sämtliche Schilder, Lampen masten, Papierkörbe und andere freie Flächen mit Hansa-Aufklebern massiv beklebt werden. Das Entfernen der Schmierereien und Aufkleber kostet unseren Gemeindearbeitern wertvolle Zeit. Zeit, die ihnen für die Pflege und Instandhaltung unserer Gemeindeanlagen fehlt. Vandalismus-Schäden sind die Folgen von böswilligen Taten und können je nach Fall sehr vielfältig sein. Dazu gehört auch das vorsätzliche Abholzen oder Beschneiden von gemeindeeigenen Gehölzen, wie es immer wieder am Wasserwanderweg in Sembzin geschieht. Diesen Frevel werden wir nicht mehr einfach so hinnehmen und bitten auch sie als Einwohner*innen, jede n Vandalismus anzuzeigen. Das können sie anonym bei jedem Gemeindevertreter ihres Vertrauens machen.

Sachbeschädigung bzw. Vandalismus ist kein Kavaliersdelikt und wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft (StGB §§ 303/304).

Unsere Gemeinde Klink ist schön und so soll es auch zukünftig bleiben.

Ihre Bürgermeisterin
Jana Böckmann