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Kleinseenlotse
Ausgabe 1/2024
Seite 2
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Klar war allen, dass dieses seit Jahrzehnten leer stehende Gebäude förmlich danach schreit, wieder zum Leben erweckt zu werden.“, so der Bürgermeister.

„Das Gebäude wurde nach Verhandlungen für einen symbolischen Euro erworben.

Der Weg bis hierher war natürlich langwierig und herausfordernd, aber dank aller Partner letztendlich erfolgreich.“, sagen übereinstimmend Geschäftsführerin Anna Doss und Bürgermeister Henry Tesch.

Anna Doss informierte darüber hinaus, dass eine Begehung mit zukünftigen Nutzern für große Flächen des Gebäudes im Beisein des Bürgermeisters erfolgt ist.

„Dieser Umstand“, so Geschäftsführerin Anna Doss, „lässt uns zuversichtlich die Umsetzung des Projektes angehen. Entsprechende Mittel sind in den Wirtschaftsplan des Unternehmens eingestellt.“.

Henry Tesch dankte in dem Zusammenhang auch den Aufsichtsratsmitgliedern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wohnungsbaugesellschaft Mirow mbH mit ihrer Geschäftsführerin Anna Doss.

Architektin Kerstin Heller, die beim jetzt angesetzten Termin mit dem Bürgermeister ebenfalls dabei war, ist begeistert von dem Gebäude und dem alles in allem guten Zustand.

„Nach grober Schätzung“, sagte Kerstin Heller, „gehe ich von einer Gesamtnutzungsfläche von über 1500 Quadratmeter aus.“!

“Näheres dann Ende März“, so die Architektin, „wenn wir das Gebäude insgesamt aufgenommen haben.“.

„Wir alle haben uns auf die Fahnen geschrieben, hier im Jahre 2026 mit den Nutzern Einweihung zu feiern.“., gab Bürgermeister Henry Tesch als Ausblick bekannt.

„Darüber hinaus warten im Zusammenhang mit diesem Bahnhofs-Arial weitere Herausforderungen auf uns.“, so Henry Tesch weiter.

„Die Stadtvertretung hat bereits im Jahre 2022 die Vergabe der Planungsleistungen an das Planungsbüro A & S Neubrandenburg für die Planung des grundhaften Ausbaus der beiderseitigen Gehwege in der Bahnhofsstraße bestätigt.

Der offizielle Titel lautet:

Neubau Gehwege und Straßenbeleuchtung.

Die Kostenberechnung liegt derzeit bei einer Gesamtsumme von 337.608,65 €.

Der Fördermittelantrag ist gestellt.

Nach jetzigem Stand soll es hierzu im Sommer 2024 Aussagen seitens der Fördermittelgeber geben, auf die wir dringend warten.

Darüber hinaus müssen wir uns Gedanken über den Vorplatz, seine Gestaltung und seine Nutzung machen, um auch hier ein Projekt einschließlich Förderung auf den Weg zu bringen.

Jetzt freuen wir uns aber erstmal, dass wir dieses große und imposante Bahnhofsgebäude in Angriff nehmen können und krempeln gemeinsam die Ärmel hoch“, so abschließend Bürgermeister Henry Tesch.