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Ausgabe 1/2025
Amtliche Mitteilungen
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Stadt Mirow baut Ortsverbindung Fleeth zu 100% aus Eigenmitteln der Stadt

Sind zufrieden mit dem Ergebnis v.l.n.r.: Hieronymus Köpp und Lutz Arndt von der STRABAG, Frank Rahn, Bürgermeister Henry Tesch, Bauamtsleiter Thomas Reggentin und Christian Voigt vom Sachgebiet Bauen und Objektverwaltung bei der offiziellen Inbetriebnahme der Straße.

„Es ist die größte Einzelinvestition der Stadt Mirow, ohne dass hier auf Fördergelder zurückgegriffen wurde“, sagt Kämmerer Andreas Franz.

Insgesamt hat die Stadt Mirow hiermit aus Eigenmittel 450.000 € eingesetzt und verbaut.

„Es ist in der Regel nicht üblich und es herrscht auch Konsens in der Stadtvertretung darüber, dass wir grundsätzlich mit Fördermitteln bauen, zumal bei Investitionen die sich fast auf eine halbe Million Euro belaufen. Auf der anderen Seite herrscht seit 2018 auch Konsens darüber in der Stadtvertretung, diese Straße zu bauen. Letztendlich wurde mehrheitlich entschieden 450.000 € aus dem Stadthaushalt zu nehmen und diese Straße eigenständig zu errichten und zu finanzieren“, sagt Bürgermeister Henry Tesch.

„Hintergrund ist natürlich“, so Bauamtsleiter Thomas Reggentin, „dass hier über Jahre die Stadt immer wieder in der Lage war, die Eigenanteile darzustellen, was ja auch nicht jede Kommune kann, die Förderzusagen aber immer wieder hinausgeschoben wurden.“.

„Am Ende haben wir sogar angeboten unseren städtischen Eigenanteil zu erhöhen“, ergänzt Bürgermeister Henry Tesch.

„Frank Rahn, Abgeordneter der Stadtvertretung von Mirow bis zum Frühjahr 2024, hat bereits im Jahr 2018 die Planung der Ortsverbindung Fleether Mühle in Richtung Fleeth vorangetrieben“, so Henry Tesch. „Es wurden Baugrundbegutachtungen, Entwurfsvermessungen durchgeführt und die Planungsleistungen bis zur Genehmigungsplanung erbracht.“

„Frank Rahn hat wirklich über die Jahre nichts unversucht gelassen, um für dieses Projekt eine Förderung zu organisieren. Letztendlich sind wir leider erfolglos geblieben. Im Frühjahr 2024 kam erneut eine Absage.“, so der Bürgermeister.

„Um so mehr freue ich mich heute“, sagt Frank Rahn, „gemeinsam mit unserem Bürgermeister Henry Tesch diese Straße zu eröffnen.“.

Einig sind sich alle, dass dies ein guter Tag für die Einwohnerinnen und Einwohner, die Vermieter und Gewerbetreibenden ist. „In dem Zusammenhang bedanken wir uns bei allen für ihre Geduld und Unterstützung“, sagen übereinstimmend alle.

Ein Dankeschön geht ebenfalls an das Planungsbüro Niemann, Schult & Partner und den Baubetrieb, die STRABAG AG, für die unkomplizierte Durchführung.

„Im Frühjahr 2025 wird noch die Markierung der Busaufstellfläche durchgeführt.

Die Ausgleichspflanzungen von 18 Bäumen und diversen Sträuchern erfolgt im Januar 2025“, so Thomas Reggentin.