Um die Nebensaison zu stärken und den Gästen vor Ort ein zusätzliches Highlight anzubieten, wird es am 08.02.2025 das erste Mal eine Tages- Paddeltour geben, bei der die winterliche Natur erlebt werden kann.
Die Tour startet um 10:00 Uhr an der Diemitzer Schleuse. Dort gibt es für alle Teilnehmer, falls nötig, Paddelboote und Equipment. Dann geht es mit einem Natur- und Landschaftsführer auf die Rätzseerunde.
Unterwegs wird er den Teilnehmern viele Informationen zur Natur der Mecklenburgischen Seenplatte im Winter geben. An der Drosedower Bek ist ein Zwischenstopp geplant, wo sich an der Feuerschale, einem Heißgetränk und Leckerem vom Grill aufgewärmt und Kraft getankt werden kann. Die Rundtour endet mit vielen Eindrücken wieder auf dem Biber Ferienhof an der Diemitzer Schleuse. Die Tour ist offen für Urlauber und Einheimische. Gepaddelt kann mit geliehenen oder den eigenen Booten werden. Dem entsprechend staffeln sich auch die Teilnehmergebühren, welche bei 18,00 € pro Person beginnen. Eine Anmeldung unter Telefon 039833 27 567 oder per E-Mail an info@klein-seenplatte.de ist erforderlich. Die Teilnehmergebühr ist aber erst kurz vor dem Start, vor Ort zu entrichten. Bei erfolgreicher Durchführung ist es geplant, weitere Termine anzubieten und die Veranstaltung für die Folgejahre fest zu etablieren, um damit auch weiteren Urlaubern Reiseanlässe für eine Tour in die Mecklenburgische Kleinseenplatte zu bieten. Über eine Weiterempfehlung freuen sich die Touristinformationen sowie die Seenplatte Tour.s GmbH sehr.
Informations- und Werbematerial gibt es ebenda.
Momentan werden Baumaßnahmen auf der B198 zwischen dem Ortsausgang Mirow, ab den Bahnschienen, bis zum Ortseingang Wesenberg geplant. Dabei sollen die Deckschicht komplett erneuert, die
Bankette angeglichen, die Fahrbahnmarkierung neu aufgebracht, die Haltestellen barrierefrei umgebaut und die Schutzplanken ergänzt bzw. erneuert werden. Zum momentanen Planungsstand geht man von einer Bauzeit von 10 Wochen aus, wobei 6 Wochen unter Vollsperrung stattfinden sollen. Baubeginn soll im April sein, so dass der Urlauberverkehr zu Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten betroffen wäre. Umleitungen sollen dann ausgeschildert sein. Durch die Teilung in verschiedene Bauabschnitte soll die Erreichbarkeit von Anliegern ermöglicht werden. Weitere Informationen, sobald diese konkreter vorliegen, werden wieder auf www.klein-seenplatte.de/vermieter im Bereich „Baustelleninfos“ veröffentlicht.
Auch in diesem Jahr haben die Touristinformationen des Amtes Mecklenburgische Kleinseenplatte viel vor. Neben dem Betrieb der Touristinformationen stehen diverse Vorhaben auf dem Plan: Aktuell wird wieder an der Internetseite www.klein-seenplatte.de gearbeitet.
Neben einer neuen, noch besseren Buchungsmaske für Unterkünfte sorgen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auch wieder dafür, dass Veranstaltungen im Kalender zu finden sind. Zusätzlich dazu erscheinen monatlich noch die Öffnungszeiten von Sehenswürdigkeiten der Region und die geöffneten, gastronomischen Einrichtungen in der Nebensaison. Als Medien sind auch in 2025 wieder die Urlauberzeitung „Kleinseengeschnatter“ sowie das gemeinsame Gastgeberverzeichnis mit den Orten Neustrelitz, Feldberg, Neubrandenburg, Penzlin und Burg Stargard geplant. Zusammen mit diesen Orten sowie Fürstenberg/Havel, Rheinsberg und den Kollegen aus der Müritzregion werden aktuell viele Messetermine wahrgenommen. Vor dem Sommer wird dann noch mit der Erarbeitung und Festlegung zur Messesaison 2025/2026 begonnen.
Eine gute Möglichkeit die Region bekannter zu machen ist außerdem die Betreuung und Führung von Journalisten und Redakteuren, der sich stetig gewidmet wird. Neben lokalen Verlagen stehen die Touristinformationen diesbezüglich auch mit deutschlandweit agierenden Verlagen in Kontakt und unterstützen entsprechende Recherchen. Außerdem erfolgt eine Fortsetzung der bereits etablierten „Puppenspielwochen Mecklenburgische Kleinseenplatte“. Neu in diesem Jahr wird der „Gravel Weekender“ im September sein, der in Wesenberg stattfindet. Um den Austausch mit Touristikern nicht nur individuell zu gestalten, werden die Touristinformationen auch wieder verschiedene Touristikerrunden wie das Saisonauftakttreffen oder das Treffen der Boots- und Kanuvermieter initiieren. Weitere und vor allem ausführlichere Informationen zu den genannten und zusätzlichen Aktionen folgen in den Amtsblättern sowie bei der Saisonauftaktveranstaltung in der Woche nach Ostern. Es lohnt sich also auch in diesem Jahr, immer wieder in das Amtsblatt reinzuschauen, um auf dem Laufenden zu sein.
Seit Ende der 90er Jahre ist das Knotenpunktsystem für Radfahrer im Benelux-Raum bekannt. Mit der Prignitz fing 2012 die Installation des Knotenpunktsystems im benachbarten Bundesland an, welches bis heute an allen südlichen Nachbarlandkreisen unserer Region verfügbar ist. Viele Radfahrer orientieren sich daran und planen danach ihre Tagestouren. Ein Knotenpunkt ist dabei immer ein Ort, wo sich mindestens zwei Radwege kreuzen. An diesem Ort befindet sich dann eine entsprechende Wegweisung, ergänzt um eine Karte und eine Knotenpunktnummer. An anderen Standorten deuten Wegweiser zu den entsprechenden Knotenpunkten. Anhand der Nummern kann der Radfahrer sich dann eine Route zusammenstellen oder empfehlen lassen, entlang er dann mit den Nummern geführt wird. Touristiker aus dem Bereich Wustrow regten an, dieses System auch für unsere Region aufzugreifen und zu installieren.
Durch einen erfolgreichen LEADER-Antrag stehen nun finanzielle Mittel zur Umsetzung in Aussicht, mit denen es möglich ist, das Knotenpunktsystem aus dem Brandenburgischen in die Mecklenburgische Kleinseenplatte fortzuführen. Auch die Stadt Neustrelitz hat die Idee aufgegriffen und plant entsprechende Ausschilderungen. Daher gab es erste Planungsgespräche mit der Stadt Neustrelitz und dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, der für die Radwegeinfrastruktur zuständig ist. Zusätzlich zu der Ausschilderung wird es auch Informations- und Kartenmaterial geben, welches den Touristikern bei einer Schulungsveranstaltung kostenfrei für ihre Gäste zur Verfügung gestellt wird. Eine Umsetzung der Maßnahmen im gesamten Amtsgebiet ist noch in diesem Jahr geplant.