Ministerin Stefanie Drese übernimmt die Schirmherrschaft für den 3. landesweiten Palliativtag am 21. Juni in Mirow, hier bei Absprachen mit Bürgermeister Henry Tesch.
Ministerin Stefanie Drese, Bürgermeister Henry Tesch und Christian Müller von der GHD GesundHeits GmbH Deutschland sind sich einig, was den landesweiten Palliativ-Tag am 21. Juni in Mirow betrifft:
Gemeinsam wollen wir über ein Thema sprechen, das uns alle betrifft.
Stefanie Drese betont: „Die Palliativmedizin und -pflege ist kein einfaches Thema, dafür aber ein hochemotionales. So schwer es sein kann, darüber zu sprechen, so wichtig ist es auch. Deshalb begrüße ich sehr, dass nunmehr zum dritten Mal mit dem Palliativtag eine umfassende Wissensvermittlung und ein Erfahrungsaustausch ermöglicht wird.“
„Dieser Tag soll nicht nur Raum für den Austausch bieten“, sagt Christian Müller, „sondern uns auch an den Kern der Palliativarbeit erinnern – an das Leben, an das Miteinander und an die Würde, die jedem Menschen bis zuletzt zusteht.
Palliativarbeit bedeutet weit mehr als die bloße Versorgung am Lebensende. Sie schenkt Zeit, schafft Verbindungen und fördert den Austausch, den wir als wertvolle Ressource schätzen.“.
„Wenn wir uns zum 3. Palliativ-Tag des Landes in Mirow treffen, sprechen wir über ein Leben, das auf Beziehung, Empathie und auf das gegenseitige Verständnis baut. Der Tag ist deshalb nicht nur ein Tag für Fachvorträge und Diskussionen, sondern auch für Begegnungen, für menschliche Nähe und für den Austausch – sowohl beruflich als auch persönlich“, so Bürgermeister Henry Tesch.
„Sterbenden ein menschenwürdiges Leben bis zur letzten Stunde zu ermöglichen“, so Ministerin Stefanie Drese, „ist ein wesentliches Element einer humanen Gesellschaft. Alle in diesem Umfeld Tätigen tragen wesentlich hierzu bei. Ihnen gebührt meine hohe Anerkennung für ihre anspruchsvolle und oft auch belastende Arbeit, mit der sie für die Betroffenen und ihr Umfeld in diesen Zeiten oft der wichtigste Anker in emotionalen Zeiten sind.“
Christian Müller hebt hervor: „Der Palliativ-Tag erinnert uns daran, wie bedeutend es ist, dass wir im Dialog bleiben, dass wir voneinander lernen und das Wissen und die Erfahrungen teilen. Ob als Angehörige, Betroffene, Mediziner oder Pflegende – jeder hier trägt zur Vielfalt der Palliativversorgung bei und damit dazu, den letzten Lebensabschnitt eines Menschen so lebenswert und würdevoll wie möglich zu gestalten.“.
| Programm 3. Palliativtag | |
| Ab 07:30 | Check-in |
| 08:00 | Ankommen/Infopoints/Industrieausstellung |
| 08:45 | Begrüßung und Organisatorisches |
| 09:00 | Eröffnung |
| 09:30 | Frau Nadine Reithmeyer: Die Situation der Angehörigen palliativer Patienten |
| 10:00 | Dr. Reinhold: Helios Stralsund: Die palliative Diagnose |
| 10:30 | Pause/Besuch der Infopoints und der Industrieausstellung |
| 11:00 | Dr. med. Markus Faust: Palliative Antworten zum assistierten Suizid |
| 11:40 | Melanie Hendlmeier & Marie-Christin Petrasch Community Health Nurse: Was ist das denn? |
| 12:15 | Mittagspause (Infopoints/Industrieausstellung) |
| 13:00 | Simone Sager: Wir für Inklusion und Vielfalt |
| 13:30 | Pause und Workshops und Industrieausstellung |
| 14:30 | Notfall und Palliation |
| 15:00 | Wir reden Tacheles – Ihre Fragen / unsere Antworten |
| 15:45 | Infopoints und Industrieausstellung |
| 16:30 | Ende der Veranstaltung |
Anmeldungen für den Tag über Link (siehe unten) für Betroffene, Angehörige, Interessierte und alle, die sich mit Palliativversorgungen auskennen oder in den Austausch gehen wollen.
Wir freuen uns auf Sie.
https://www.gesundheitsgmbh.de/event/3-palliativtag-palliativversorgung-beginnt-im-leben/