De Harwst is de schönste Tiet von`t Johr: Poggenstohlsöök is ganz dull anseggt! Dorto kann man bie uns in Maekelborg-Strelitz an välen Stellen fünnig warden! Haupsaak is, dat wi in denn` Maanden August/September orrig Rägen afkrägen hebben. Dunn möt man ungefihr 7 bet 10 Daag luern un kann dunn mit `n Korw lostrecken. De Iestiet hett vör vierteihndusend Johren gode Arbeit leist`t: Wi hemm` Endmoränenlandschaften, Sanderrebeit un Wischen wur sick de Pilzsöök lohnen kann. Een besünners fünnigen Uurt is de Stadt Wesenbarg, dor kihrt man mihrstens mit een groten Korw vull Poggenstöhl torügg. So ok an`n 08. Oktobermaand in dissen Johr. Steenpilze, Maronen, Sandrührlinge, Parasole, Reifpilze, Heideschleierlinge un Körnchenschmerlinge hebben een fienen Pilzmahltiet bröcht! Nah dat Afputzen warden de Pilze fien wascht`t un dunn mit Zipollen un Speck anbrad`t. Solt, Päper `ne Prise Zucker, `n goden Schuß Wittwien un Peiterzill runnen dat Gericht af. To`n Enn noch `n Klacks Botter & Schmand togäben un schon kann de Genuß losgahn! Dor kann man denn` Sinnspröök von denn` ollen verwöhnten Römer Martial verstahn, he säd: „Leicht ist es, auf Silber und Gold zu verzichten und auf die Freuden der Liebe, doch ein Pilzgericht stehenzulassen ist schwer“. Na, dunn man väl Glück bie Juug` Poggenstohlsökerie!