„Diese Idee und die Umsetzung wurde innerhalb der Jagdgenossenschaft Roggentin von den Mitgliedern für so gut befunden, dass für die Ortsteile Qualzow, Schillersdorf, Babke, Blankenförde und Roggentin ebenfalls eine Unterstützung von jeweils 6000 € beschlossen wurde“, erklärt Bernadett Räder seitens der Jagdgenossenschaft Roggentin.
„Besonders schön ist es“, sagt Bürgermeister Henry Tesch, „dass der Förderverein der Dörfer e.V. unsere Idee aufgegriffen hat und die Trägerschaft beim Errichten übernehmen will.“!
Stefanie Götsch, Vorsitzende vom Förderverein der Dörfer e.V. kann berichten, dass es in Vorbereitung dieses Vorhabens bereits viele Vorortbegehungen in den 5 Ortsteilen gegeben hat und freut sich über die Beteiligung aus den jeweiligen Ortsteilen.
Um die vielen Einzelfragen zu klären, wurde jetzt nach einer ersten Beratung mit der Arbeitsgruppe vom Verein der Dörfer auf Einladung von Bürgermeister Henry Tesch vereinbart, dass seitens der Stadt die 1. stellvertretende Bürgermeisterin, Julia Berdermann, die ebenfalls im Förderverein der Dörfer e.V. aktiv ist, die Verbindungsperson zwischen der Stadt und dem Verein in dieser Arbeitsphase übernimmt. Zum anderen soll eine Art Checkliste erstellt werden, um schnell offene Fragen zu klären. So soll geklärt werden, inwieweit Träger öffentlicher Belange einbezogen bzw. informiert werden müssen. Auch die jeweiligen Bedingungen der ausgewählten Flächen müssen geklärt und geprüft werden, so z.B. in Schillersdorf, inwieweit der Munitionsbergungsdienst zu informieren ist bzw. zum Einsatz kommen muss.
Der Verein wiederum will neben der Klärung der Umsetzung überlegen, welche 2 Standorte, auch auf Grund der örtlichen Voraussetzungen, als erstes angegangen werden sollen.
Die Finanzierung des gesamten Vorhabens erfolgt durch die Stadt Mirow, den Förderverein der Dörfer e.V. und die Jost-Reinhold-Stiftung.