Titel Logo
Kleinseenlotse
Ausgabe 3/2024
Sonstige Informationen
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Sonstige Informationen

Ines Krüger (4.v.l.), mit Bürgermeister Henry Tesch (5.v.l.), Waltraud Fahrnow (1.v.r.) sowie Silvia Zachert (4.v.r.) und den Vereinsmitgliedern bei der Ehrung mit der Mirow-Münze Februar.

Es ist ja nicht so, dass Ines Krüger nicht schon genug um die Ohren hat.

Im Juli 2010 wurde sie darüber hinaus zur Vereinsvorsitzenden vom „Koppelberg e.V.“ in Roggentin gewählt.

„Der Verein ist u.a. Träger unserer Kindertagesstätte hier in Roggentin“, sagt anerkennend Bürgermeister Henry Tesch, „und ist aus dem Dorf- und Vereinsleben in Roggentin nicht wegzudenken.“.

Silvia Zachert, die Leiterin der Kindertagesstätte fügt hinzu, dass Ines Krüger nunmehr seit 13 Jahren dem Trägerverein vorsteht.

„Viele Projekte hat Ines Krüger darüber hinaus in den letzten Jahren initiiert und angeschoben“, macht sie deutlich. „Wer kennt sie nicht, die vielen Projekte wie „Schmökerstube“, die „Kleiderbörse“ oder den „Flohmarkt.“.

Waltraud Fahrnow, 2. stellvertretende Bürgermeisterin der Kommune Mirow, zu der Roggentin neben weiteren 10 Ortsteilen gehört und darüber hinaus selbst Vereinsmitglied im Koppelberg e.V., erinnert daran, dass es immer wieder eines solchen Engagement wie von Ines Krüger hier vor Ort auf dem Lande bedarf, um eine solche Mammut-Aufgabe zu stemmen.

„Ohne dich“, sagt sie in Richtung Ines Krüger, „könnten wir hier vor Ort vieles nicht leisten.“.

Man merkt Ines Krüger sichtlich an, dass sie gerührt ist und zunächst gar nicht weiß, was sie auf diese Anerkennung und Würdigung mit der „Mirow-Münze“ sagen soll, ist sie doch völlig überrascht davon.

Es ist die offizielle Mitgliederversammlung des Vereins auf der ihr die Ehrung zuteil wird.

„Ich bin völlig baff“, sagt sie, nachdem sie sich gefangen, schaut in die Runde und sagt, „niemand hat es mir verraten.“.

Silvia Zachert, Waltraud Fahrnow, Henry Tesch sowie die anwesenden Vereinsmitglieder schmunzeln, die Überraschung ist gelungen.

Bürgermeister Henry Tesch und seine Stellvertreterin Waltraud Fahrnow machen im Gespräch mit den Vereinsmitgliedern deutlich, dass es neben den täglichen Herausforderungen mit Krippe und Kindergarten ab dem Jahr 2026 auch einen Rechtsanspruch auf Hortbetreuung in Mecklenburg-Vorpommern geben wird.

„Um hier ab 2026 erfolgreich agieren zu können, müssen wir jetzt bereits insgesamt in der Kommune Mirow Vorsorge leisten, sonst ist es nicht zu stemmen“, machen beide deutlich.

„Niemand weiß außerdem genau, wie wird am Ende für diesen vom Land beschlossenen Rechtsanspruch die Unterstützung durch das Land selbst sein. Neben Roggentin sind das Familienzentrum in Mirow und die Kita Seepferdchen in Mirow unsere Träger“, verdeutlichen Tesch und Fahrnow. „Mit dem kommenden Haushalt der Stadt für das Jahr 2024 müssen wir unbedingt sicherstellen“, sagen beide, „dass wir unseren Anteil zur Lösung dieser Herausforderung in diesem Bereich leisten. Krippe, Kindergarten, Hort und Schule liegen uns sehr am Herzen.“.

Einig ist man sich, dass der Gebäudezustand in Roggentin durch das Amt erfasst werden muss. „Unstrittig“, so Bürgermeister Henry Tesch, „ist es, eine Planung für eine neue Heizung auf den Weg zu bringen.“.

Auf der Tagesordnung steht ebenfalls die Neuwahl des Vorstandes.

Ines Krüger kandidiert und wird erneut gewählt.

Neben ihr gehören erneut dem Vorstand an, Silvia Zachert als ihre Stellvertreterin, Marlies Hirschmann als Kassenwärterin und Daniela Zieschang als Schriftführerin.

„Vorstand und Verein agieren hervorragend“, sagt Waltraud Fahrnow. „Wir sind irgendwie alle immer ein gut eingespieltes Team und das macht es aus.“.

„Dieses Einsetzen für andere, diese ehrenamtliche selbstlose Tätigkeit ist unverzichtbar und kann nicht hoch genug gewürdigt werden.“, sagt Bürgermeister Henry Tesch.