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Der Amtsbote Am Peenestrom
Ausgabe 3/2025
Aus den Städten und Gemeinden
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Ehrenamtliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und wer sie vertritt.

In dieser neuen Reihe möchten wir Ihnen Menschen vorstellen, die in unserem Amt Am Peenestrom aktuell kommunalpolitische Ehrenämter ausüben. Die ehrenamtlichen Bürgermeister und ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter werden dabei auf freiwilliger Basis selbst zu Wort kommen.

Name:

Christina Klamet

Alter:

44

Beruf:

Sozialversicherungsfachangestellte

Familienstand:

verheiratet, 2 Kinder

Haustiere:

Hund, 2 Katzen

Wie lange sind Sie schon ehrenamtlich tätig?

Ich bin ich in der ersten Legislaturperiode in der Gemeindevertretung Zemitz tätig.

Außerdem engagiere ich mich bereits seit mehreren Jahren im Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Zemitz e.V. und in dem Schulförderverein an der Schule meines Sohnes.

Welche Aufgaben nehmen Sie in Ihrem Ehrenamt wahr?

Ich unterstütze unseren Bürgermeister als 2. Stellvertreterin.

In unserer Gemeinde befassen wir uns als Gemeindevertretung mit allen anstehenden Themen und zu fassenden Beschlüssen gemeinsam.

Gerade sind wir dabei, die Sanierung der Bushaltestellen auf den Weg zu bringen. Außerdem planen wir die Anschaffung weiterer Spielgeräte für die Kinder in den Ortsteilen der Gemeinde.

Was bedeutet das Ehrenamt für Sie?

Ehrenamt bedeutet für mich, mich aktiv am Gemeindeleben zu beteiligen, Veranstaltungen und Projekte mitzugestalten und somit den Zusammenhalt zu fördern.

Es ist eine gute Möglichkeit, meine Zeit und Fähigkeiten für eine gute Sache einzusetzen. Durch mein Engagement habe ich die Chance, Menschen in meinem Umfeld zu unterstützen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln, Dinge zu bewegen und nachhaltig mitzuwirken.

Zudem schätze ich die Möglichkeit, in einem Team zu arbeiten und gemeinsam mit Gleichgesinnten an einem Strang zu ziehen. Das Ehrenamt fördert den Zusammenhalt und das Verständnis innerhalb der Gemeinschaft und zeigt, wie wichtige es ist, füreinander da zu sein.

Was bewirkt die Kommunalpolitik in Ihren Augen?

Kommunalpolitik hat in meinen Augen eine entscheidende Bedeutung für das tägliche Leben der Menschen in der Gemeinde. Sie beeinflusst direkt, wie unsere Umgebung gestaltet wird. Durch die Teilnahme an den öffentlichen Gemeindevertretersitzungen haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, aktiv an Entscheidungsprozessen teilzunehmen. Das fördert das Gemeinschaftsgefühl.

Insgesamt sehe ich die Kommunalpolitik als einen wichtigen Hebel, um positive Veränderungen in der Gesellschaft herbeizuführen und das Leben der Menschen vor Ort aktiv zu gestalten.

Auf welche Probleme stoßen Sie bei der Ausübung Ihres Ehrenamtes?

Da ich erst kurze Zeit der Gemeindevertretung angehöre, lerne ich noch von den langjährigen Gemeindevertretern den Werdegang von Beschlüssen und Möglichkeiten, Mittel für die Gemeinde zu generieren.

Was mir bisher schon aufgefallen ist, ist dass die Umsetzung von Entscheidungen zum Teil sehr langwierig ist.

Für vieles, was wir uns für die Gemeinde wünschen würden, stehen nicht genügend finanzielle und personelle Ressourcen zur Verfügung.

Was würden Sie jemandem raten, der/die überlegt, ehrenamtlich und/oder kommunalpolitisch tätig zu werden?

Ehrenamt ist eine wichtige gesellschaftliche Stütze. Es gibt viele Möglichkeiten, aktiv mitzugestalten. Man muss offen für neue Erfahrungen sein. Man sollte sich in verschiedenen Bereichen engagieren und Erfahrungen sammeln, um herauszufinden, was einem am meisten Freude bereitet. Das Ehrenamt bietet also Gelegenheit zur persönlichen Weiterentwicklung.