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Der Amtsbote Am Peenestrom
Ausgabe 8/2024
Aus den Städten und Gemeinden
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NORMA: Entwicklungschef Jens Tessendorf zu Gast beim Bürgermeister

Jens Tessendorf (l.) und Martin Schröter

Seit der Schließung der EDEKA Filiale im Kleeblattcenter ist es für viele ältere Mitbürger schwierig, sich mit Waren des täglichen Bedarf zu versorgen. Die Stadtverwaltung hat seinerzeit unmittelbar reagiert, und das Grundstück gegenüber des Kleeblattcenters (ehemaliger Standort der Schule) für die Ansiedlung eines Nahversorgers ausgeschrieben. Glücklicherweise fand sich mit der NORMA-Gruppe ein solider Interessent, so dass bereits ein Kaufvertrag geschlossen werden konnte. Der Bauantrag von NORMA für einen großen Lebensmittelmarkt mit Café wurde in der Stadtvertretung sehr begrüßt und das Einvernehmen erteilt. Die Bauplanungsrechtliche Prüfung ergab jedoch, dass das geplante Vorhaben nur mit einem Bebauungsplan erfolgen kann. Dieser Plan gibt unter anderem vor, wie groß die bebaute Fläche höchstens sein darf, wo genau auf dem Grundstück gebaut werden darf und wie viele Geschosse zulässig sind. Der Bebauungsplan enthält auch Angaben zum Gebäudetyp, zur Dachform usw.. Da in diesem Verfahren alle Träger öffentlicher Belange beteiligt und Auslegungsfristen eingehalten werden müssen, dauert es bis zu zwei Jahre. Wenn es nach Bürgermeister Martin Schröter und dem Entwicklungschef von NORMA JensTessendorf ginge, befände sich der Mark bereits im Bau.

Der Austausch zwischen der Stadt Wolgast und NORMA ist zielorientiert und kooperativ. Beide sind sich darin einig, dass ein Markt des Nahversorgers NORMA in der Hufelandstraße entstehen soll. Der Landrat als Chef der zuständigen Landkreisverwaltung Vorpommern-Greifswald, Michael Sack, hat seine Unterstützung bei seinem Besuch in Wolgast bereits zugesichert. Gemeinsam wollen die Beteiligten nun daran arbeiten, eine möglichst zügige Umsetzung des Projektes zu ermöglichen.