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Wittenburger Stadt- und Landbote
Ausgabe 1/2023
Nichtamtlicher Teil
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Befüllung Schwanenteich

In den Kreuzungsbereichen wurden Schlauchbrücken installiert

Der Schwanenteich wurde mit Wasserwerfern befüllt.

Der Schwanenteich in Wittenburg hat über die letzten beiden Jahre viel Wasser verloren. Grund dafür waren die anhaltende Hitze aber auch ein Brand in der Rosenstraße, bei dem der Schwanenteich als Löschwasserentnahmestelle diente.

Infolge dessen trat Bürgermeister Christian Greger an den Amtszugführer Steffan Berg heran, mit der Bitte, den Schwanenteich mithilfe der Feuerwehren wieder aufzufüllen. Beide sahen darin eine Win-Win-Situation. Die Stadt Wittenburg bekam den Teich aufgefüllt und der Amtszug konnte die Zusammenarbeit der Feuerwehren sowie die Leistungsfähigkeit der Pumpen austesten.

Schon morgens um 8 Uhr trafen sich die Feuerwehren aus Lehsen, Drönnewitz, Pogreß, Boddin und ein Teil der FF Wittenburg, um 2 Leitungen von der Motel, entlang der Lindenstraße hin zum Schwanenteich aufzubauen. Der Aufbau war logistisch gar nicht so einfach. Einerseits war eine große Distanz zu überbrücken, andererseits ist das Gelände auf dieser Strecke durch einige Höhenmeter Unterschied gekennzeichnet. Das hat negative Auswirkungen auf den Wasserdruck, sodass die Pumpen stärker fördern müssen. Außerdem musste ja trotz der verlegten Schläuche der Verkehr weiter rollen, sodass an den betroffenen Kreuzungen Schlauchbrücken installiert werden mussten. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten konnte dann durchgehend Wasser gefördert werden. Als alles lief, trafen sich die Kameraden und Kameradinnen im alten Gerätehaus, um kameradschaftlich miteinander zu frühstücken. Auch für die Mittagsverpflegung war ausreichend gesorgt worden. Hier gilt ein Dank Yvis Bistro. Gefördert wurde bis Punkt 14 Uhr. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde der Wasserstand um 44cm erhöht, was einer Literzahl von ca. 673.200l Wasser entsprach, so Steffan Berg und sein Stellvertreter Thomas Richter.

Ein Dank geht an alle Beteiligten Feuerwehrleute für die geleistete Arbeit, aber auch an die Stadt für die Verpflegung. Die Aktion zeigte, wie regional gute Zusammenarbeit aussehen kann.

Christoph Dierkes

Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehr