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Wittenburger Stadt- und Landbote
Ausgabe 1/2023
Nichtamtlicher Teil
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Der Wittenburger Weihnachtsmarkt - ein voller Erfolg

Bürgermeister Christin Greger testet die Rodelbahn als Erster

Der Wittenburger Wiehnachtsmarkt 2022 von oben

Drei Tage lang war ganz Wittenburg von Weihnachtszauber erfüllt. Auf 15 Plakaten in und um Wittenburg war zu lesen: vom 09.-11.12. sollte er stattfinden, der Wittenburger Weihnachtsmarkt. Und so eröffnete Bürgermeister Christian Greger am Freitagmittag um 12.00Uhr pünktlich zum Glockenschlag, im Beisein von Lukas Necker, dem Citymanager der Stadt Wittenburg, die Veranstaltung. In seiner Rede drückte er vor allem seine Vorfreude auf die nächsten Tage aus und kündigte einige Highlights des Programms an, wie die Rodelbahn am Amtsberg oder den Besuch des Weihnachtsmannes. Anschließend erfreute auch er sich an einem -für einen Weihnachtsmarktbesuch unerlässlichen- Glühwein an einem der über 30 Stände, die an diesem Wochenende den Markt füllten. Schon kurz nach der offiziellen Eröffnung füllte sich der Markt zunehmend. Auch im Verlauf des Abends konnten die kalten Temperaturen die Wittenburger nicht davon abhalten, über den Markt zu schlendern, den Weihnachtsbaum, sowie das wunderschön orange angeleuchtete Rathaus zu bestaunen und dabei leckere Speisen und heiße Getränke zu genießen. Als Überraschung brachte am Freitagabend die Ricardo-Feuershow die Menschen zum Staunen. Mit dem Ausdrücken brennender Fackeln in der Hand oder dem Löschen dieser mit seinem Mund, beeindruckte er alle Anwesenden. Zum Ausklang des ersten, bereits sehr erfolgreichen, Tages des Weihnachtsmarktes sorgte die Pegasus-Band aus Rostock für Stimmung auf unserem Marktplatz.

In den frühen Morgenstunden des zehnten Dezembers sorgten fleißige Helfer für eine ganz besondere Attraktion, die vor allem Kinderaugen zum Leuchten bringen sollte: eine 30 Meter lange Rodelbahn auf dem Amtsberg. Der vom Alpincenter gesponserte Schnee, wurde mit einem LKW der Firma ART in einem Container zum Amtsberg gefahren und dort vom Bauhof der Stadt in Form einer Piste aufgeschüttet. Nach getaner Arbeit rodelte Bürgermeister Christian Greger als einer der Ersten die Strecke herunter und der Spaß war auch ihm im Gesicht anzusehen. Auf einen gut besuchten Vormittag, folgte auf dem Marktplatz der nächste Höhepunkt des Tagesplans: der Weihnachtsmann kommt mit seinem Kollegen dem Schneemann vorbei. Im Weihnachtsmann-Kostüm und mit verstellter Stimme sorgte Bürgermeister Christian Greger bei allen anwesenden Kindern für große Freude. Gemeinsam mit seinem Kollegen Torsten Bohse, welcher sich für einige Stunden in einen Schneemann-Anzug warf, fuhr er auf einem mit Stroh gefüllten Anhänger über den Weihnachtsmarkt und hörte sich die Wünsche der jungen Wittenburger an. Nebenher lief zugleich das Programm auf der Showbühne und im Rathaus. Beispielsweise tanzte das „Tanzstudio Hagenow“ zu weihnachtlicher Musik und der Chor der Grundschule Wittenburg sang weihnachtliche Lieder. Die einzelnen Buden waren stets gut besucht und die Betreiber dauerhaft damit beschäftigt, Gäste zu bedienen, was ebenfalls für einen großen Erfolg der gesamten Veranstaltung spricht. Dieser Abend wurde eingeleitet durch das Duo „Manhattan Voice“, welches mit Weihnachtsliedern das Publikum begeisterte und sich später zur Band „HaleBopp“ ergänzte, welche dann mit Party-Musik die Menge zum Tanzen animierte.

Auch am Sonntag blieben die Wittenburger nicht zu Hause, sondern verbrachten ihren Tag auf dem Weihnachtsmarkt. Über das gesamte Wochenende hinweg entpuppte sich die große Feuerschale des Wittenburger Bauhofs als sinnvolle Station des Marktes, da die Temperaturen zwischen -7 und -2 Grad schwankten. Wer sich zwischendurch anderweitig aufwärmen wollte, konnte sich am Buchbasar in der Stadtbibliothek beteiligen und sich der Bastelstraße im Rathaus anschließen. Wer einen Blick auf den Flyer warf, konnte bereits erkennen, dass auch am letzten der drei Tage ein Showprogramm stattfinden sollte. Zum Beispiel sorgte die „Musikschule Fröhlich“ für Weihnachtsmusik auf der Bühne oder die „Dream Dancer“ heizten im Rathaussaal ein. Auch für sportliche Aktivität wurde gesorgt, die „Hülseburger Schlossreiter“ kamen am Sonntag mit drei Ponys angereist und konnten viele Kinder beeindrucken.

Auch das Mehlwelten-Museum und die Heimatstube konnten an diesem Wochenende viele Besucher verzeichnen und somit noch mehr Menschen mit seiner Geschichte faszinieren.

Und nun liegt ein langes, wunderschönes und unvergessliches Wochenende hinter uns! Auch der diesjährige Organisator und Citymanager von Wittenburg Lukas Necker blickt voller Zufriedenheit auf den Wittenburger Weihnachtsmarkt zurück. „Wir wollten den städtischen, wie den umliegenden Einwohnern und auch weiteren Gästen aus der ganzen Umgebung ein vergrößertes Format anbieten und dadurch noch mehr Personen einen Besuch ermöglichen. Wir sind stolz darauf, solch eine Veranstaltung in dieser Größe wieder durchführen zu können und ich persönlich habe mich sehr über die positiven Rückmeldungen auf dem Markt gefreut. Auch im kommenden Jahr möchten wir versuchen, aktiv mit gezielten Veranstaltungen das Leben in der Stadt zu verbessern.“

Charlotte Sophie Strehk/ Öffentlichkeitsarbeit