Die Wittenburger waren in Löningen
Der Wittenburger Bürgermister Christian Greger (li). und sein Löninger Kollege Burkhard Sibbel (re.) erhielten tatkräftige Hilfe bei der Baumpflanz-Challenge
Die beiden Bürgermeister Im Kreise der Wittenburger Gäste
Abends feierten Wittenburger und Löninger gemeinsam im Forum Hasetal
Es ist immer ein Ereignis, wenn die Partnerstädte Wittenburg und Löningen sich gegenseitig besuchen; eine bunte Mischung aus Information, Kommunikation – und natürlich Feiern.
Entsprechend gut gelaunt waren die Wittenburger, die sich am letzten Septemberwochenende auf den Weg nach Niedersachen machten. Ob es darum ging, die beiden Bürgermeister beim gemeinsamen Pflanzen eines Baums zu unterstützen, die beeindruckenden Maßnahmen der Dorferneuerung im Ortsteil Lodbergen zu besichtigen, die Baustelle des Projekts „Hasetheater“ zu begehen oder abends im Forum Hasetal miteinander anzustoßen – überall war die Stimmung ausgezeichnet. Das lag natürlich auch daran, dass wir von unseren Gastgebern liebevoll umsorgt und begleitet wurden.
Und auch wenn es an der einen oder anderen Stelle neidische Blicke auf entstehende Projekte gab, wurde immer wieder deutlich, dass die Kommunen überall vor den gleichen Herausforderungen stehen: Instandsetzungsstau, klamme Kassen, eingeschränkte Arbeitsbedingungen … Die Löninger Stadtverwaltung ist zum Beispiel momentan auf drei provisorische Standorte aufgeteilt, da das bisherige Rathaus aus allen Nähten platzte und nun um einen Anbau erweitert wird.
Doch im Vordergrund standen die positiven Entwicklungen, die gemeinsam gewürdigt wurden, und der Austausch, das Lernen voneinander. Wie Wittenburgs Bürgermeister Christian Greger in seinem Grußwort sagte: „Das Besondere an dieser Partnerschaft ist der Austausch, dass wir miteinander ins Gespräche kommen. Nicht nur auf Ebene der Bürgermeister und der Verwaltung, sondern auch und gerade für die einzelnen Bürger untereinander.“
In diesem Sinne freuen wir uns darauf, bei der nächsten Fahrt nach Löningen 2027 noch ein paar Wittenburgerinnen und Wittenburger mehr im Bus sitzen zu haben.