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Wittenburger Stadt- und Landbote
Ausgabe 11/2025
Amtlicher Teil
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Große Beteiligung an der Einwohnerversammlung

Es herrschte reger Andrang bei der Einwohnerversammlung.

Bürgermeister Christian Greger wurde unterstützt von seinen beiden Stadträtinnen Vivien Lau (Mi.) und Jana Berger (li.).

Am 1. Oktober 2025 fand im historischen Rathaus die diesjährige Einwohnerversammlung der Stadt Wittenburg statt. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen in der Stadt und den Ortsteilen zu informieren und eigene Anregungen einzubringen.

Bürgermeister Christian Greger berichtete über eine Vielzahl von Themen. Neben dem städtischen Haushalt und der Umsetzung der Grundsteuerreform standen vor allem Projekte im Bereich Bildung, Infrastruktur und Daseinsvorsorge im Mittelpunkt. Besonders erfreulich war die Einweihung des Neubaus der Grundschule am Friedensring, der für mehr Raum und bessere Lernbedingungen sorgt. Auch die Kitas, die Stadtbibliothek und das Jugendparlament entwickeln sich weiterhin positiv.

Die Stadt investiert kräftig in ihre Infrastruktur: Straßen und Gehwege wurden und werden instandgesetzt, Bushaltestellen modernisiert und Spielplätze schrittweise erneuert. Der Bauhof erhielt neue Fahrzeuge, in Körchow laufen die Planungen für ein neues Feuerwehrgerätehaus.

Unter den laufenden Stadtentwicklungsprojekten hob der Bürgermeister die „Neue Mitte“ hervor, mit der die Aufenthaltsqualität im Zentrum verbessert werden soll. In diesem Zusammenhang kam auch das Parken auf dem Marktplatz zur Sprache. Die medizinische Versorgung – mit einer neuen Gemeinschaftspraxis im ehemaligen Konsum – sowie die Teilnahme Wittenburgs als Modellkommune für Gesundheitsförderung waren weitere wichtige Themen.

Außerdem warf der Bürgermeister einen Blick auf Vorhaben wie neue Wohn- und Gewerbegebiete, die Bauernmarkthalle, den Brandschutz und verschiedene LEADER-Projekte wie den Sanitärcontainer am Badeteich und die Sanierung der Windmühle. Zudem laufen natürlich die Vorbereitungen für das 800-jährige Stadtjubiläum auf Hochtouren.

In der anschließenden Fragerunde wurden viele Punkte aus der Bürgerschaft angesprochen. Diskutiert wurden unter anderem der Radweg nach Lehsen, Probleme mit dem Rufbus, die kranke Blutbuche an der Kirche, das Parken bei der Sonntagsbörse sowie die geplante Schweinemastanlage bei Dreilützow, gegen die sich die Stadt klar ausspricht. Auch Themen wie das LKW-Parken am Mühlentor, die Pflege und Reparatur der Gehwege (u.a. am Steintor und der Goethestraße) und der aktuelle Stand zur Windenergienutzung kamen zur Sprache.

Zum Abschluss danlte der Bürgermeister allen Anwesenden für ihr Interesse und die konstruktiven Beiträge. Die vielen Rückmeldungen seien ein wichtiges Zeichen für das starke Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Wittenburg.

Stadt Wittenburg | Öffentlichkeitsarbeit