Weihnachtsgruß

„Ein frommer Zauber hält mich nieder;

anbetend, staunend muss ich stehn.

Es sinkt auf meine Augenlider

ein goldner Kindertraum hernieder.

Ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.“

- Theodor Storm -

Liebe Bürgerinnen,

liebe Bürger,

wieder ist ein Jahr vergangen – und wieder viel zu schnell. Haben Sie auch das Gefühl, dass die Zeit immer schneller verrinnt und das Jahresende jedes Mal ein wenig früher kommt?

Wie viel trotzdem in so ein Jahr passt, merkt man erst beim Durchblättern seines Kalenders, wenn man sieht, was alles geschehen ist, was alles in die Wege geleitet wurde und wie oft man die Gelegenheit hatte, sich zu gemeinsamen Veranstaltungen zu treffen.

So ist auch im Amt Wittenburg in diesem Jahr viel geschehen und viel begonnen worden. Projekte wie der Anbau an der Grundschule, Spielplätze in den Ortsteilen oder der Umzug der Tafel; Vorhaben wie der Bau der „Neuen Mitte“, der Zaun am Sportplatz Friedensring oder die Feuerwehr Perdöhl; Veranstaltungen wie das Stadt- und Schützenfest, das Burgmannenlager oder das Trucker-Treffen – wir können auf eine Menge erfolgreich abgeschlossener oder begonnener Aufgaben zurückblicken.

Daneben haben wir aber auch Grund zur Vorfreude: Die Planungen für die 800-Jahrfeier unserer Stadt schreiten gut voran, Sie als Bürgerinnen und Bürger sind immer wieder mit einbezogen worden und beteiligen sich rege an den Arbeitsgruppen und der Vorbereitung für den Festumzug. Vielen Dank, dass so viele von Ihnen dafür sorgen, dass es eine gemeinsame Feier von und für alle Wittenburgerinnen und Wittenburger wird.

Und auch in Wittendörp ist einiges geschehen: In Dodow wird ein neuer Spielplatz gebaut, der Radweg zwischen Boddin und Püttelkow wird endlich realisiert, in Drönnewitz haben die Bauarbeiten zum Neubau der Ortsdurchfahrt begonnen und auch die Planungen in Tessin sind ein gutes Stück vorangekommen.

All diese Projekte kosten viel Zeit, Engagement und natürlich auch Geld. Umso stolzer sind wir darauf, dass in einem Jahr so viele Dinge in Bewegung gebracht werden konnten. Stolz und dankbar. Denn ein solcher Aufwand kann immer nur im Miteinander aller Beteiligten bewältigt werden.

Ohne die Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung sowie den Bauhöfen der Stadt Wittenburg und der Gemeinde Wittendörp wäre all das nicht möglich. Vielfach setzen die Beschäftigten sich weit über das normale Maß hinaus bis in die Abendstunden und die Wochenenden für die Stadt, die Gemeinde und das Amt ein, um das Arbeitspensum und die ständig auftauchenden kleinen und großen Katastrophen immer wieder zu bewältigen.

Das gilt natürlich auch für all die ehrenamtlich Tätigen, sei es in der Arbeit der kommunalen Gremien, in den Freiwilligen Feuerwehren oder den vielen Vereinen im Amtsbereich. Ohne Ihren Einsatz, Ihr Engagement und Ihre Hingabe wäre unser gesellschaftliches Gemeinwohl um ein Vieles ärmer – vielleicht sogar gar nicht möglich.

In diesem Sinne danken wir Ihnen allen herzlich und freuen uns darauf, die vielen Aufgaben, die 2026 auf uns warten, gemeinsam mit Ihnen voller Kraft und Zuversicht anzugehen.

Für die kommenden Feiertage und das neue Jahr wünschen wir Ihnen alles Gute, Gesundheit und Freude, vor allem aber viel Glück und Erfolg in allem, was Sie vorhaben.