Es ist ein leidiges Thema, das Anwohner und Verwaltung schon länger beschäftigt und auch noch weiter beschäftigen wird: der Zustand der Straßenbeleuchtung in einigen Straßenzügen der Stadt Wittenburg. Konkrete Brennpunkte sind momentan der Bereich Theodor-Körner-Straße/Helmer Weg/Hagenower Chaussee sowie der Bereich Rennbahnstraße/Lindenstraße/Rosenstraße/Bahnhofstraße.
Die Gründe für den Ausfall können vielfältig sein. Wenn ganze Straßenzüge betroffen sind, ist in der Regel das Leistungsnetz im Boden defekt. Dieses ist schon etliche Jahrzehnte alt und kann mitunter bereits durch Arbeiten in der Nähe geschädigt werden. All das macht eine Lokalisierung des Schadens schwer.
Leider gibt es keine schnelle Lösung, da es sich meist um eine Reihe von Fehlern handelt. Ist ein Fehler gefunden, kann er behoben werden, um anschließend zu sehen, wo der nächste Fehler liegt. Das erfordert eine Vielzahl von Akteuren, die alle koordiniert werden müssen: Planer, Tiefbaufirmen, Elektriker, die WEMAG – sogar der Bauhof der Stadt wird inzwischen schon eingesetzt, um Tiefbaukapazitäten der ausgelasteten Firmen auszugleichen. Das alles kostet Zeit.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gebäude- und Objektverwaltung bemühen sich nach Kräften, solche Schäden möglichst rasch zu beheben. Doch die dafür qualifizierten Firmen sind mit Aufträgen ausgelastet und haben kaum Kapazitäten.
Ein wenig Geduld ist also auf allen Seiten gefragt, so gern wir schnelle Lösungen hätten. Aber Sie können sicher sein: Wenn Sie Schäden an der Straßenbeleuchtung im Amt für Bauen und Liegenschaften bei Herrn Bohse (Tel. 038852-33215) oder Herrn Friedrichs (Tel. 038852-33216) melden, leiten wir umgehend alles für eine Reparatur in die Wege.