Nico und Manfred Suhr
Im März 2026 jährt sich die Meisterprüfung von Glasermeister Manfred Suhr zum 50. Mal. Seinen eigenen Betrieb führt er seit 1988. Höchste Zeit, den Beruf an den Nagel zu hängen – jedenfalls fast ganz. Auch wenn Sohn Nico Suhr das Unternehmen jetzt übernimmt, wird Vater Manfred immer noch mal einspringen, wenn es nötig ist. Schließlich liebt er seinen Beruf und ist zu Recht stolz auf seine Laufbahn. Das wird im Gespräch immer wieder deutlich, wenn er von den Schwierigkeiten erzählt, die er als Selbstständiger zu DDR-Zeiten oft gehabt hat. Oder von den vielen Großprojekten, die er anschließend in ganz Deutschland bearbeitet hat.
Seit Mitte der 1990er Jahre ist sein Sohn immer dabei. Nach der Ausbildung und Gesellenprüfung im eigenen Betrieb in der Bahnhofstraße kümmert sich das „Team Suhr“ gemeinsam sowohl um große Aufträge wie die Schule an der Rennbahnstraße, als auch um die kleine Fensterscheibe im privaten Hinterhof.
Auch die Stadt Wittenburg nimmt immer wieder die Dienste der Glaserei Suhr in Anspruch, wenn mal wieder irgendwo ein Fenster mutwillig zerstört worden ist. Umso erfreulicher, dass Nico Suhr als verlässlicher Partner für private und öffentliche Kunden das Geschäft übernimmt.