Ortsgruppe der Volkssolidarität Lützow berichtet über ihre Arbeit
Inzwischen ist schon wieder viel Zeit ins Land gezogen. Drei Monate in denen wir nicht untätig waren. Im April fand unser viertes Treffen in diesem Jahr im Gemeinderaum statt. Wie immer war die Kaffeetafel reich gedeckt und mit Frühlingsblumen aus dem Garten schön dekoriert. Zu Beginn bekamen die fleißigen Rosenpflegerinnen, Doris Spielmann, Elfriede Weinberg, Inge-Lore Volkmer und Waltraut Bitterhoff ein kleines Dankeschön, in Form eines Buches über Blumenpflegearbeiten, überreicht. Seit dem Bestehen der Anlage erfolgt die Pflege durch Mitglieder unserer Ortsgruppe im Umgang von 90 bis 120 Stunden jährlich. Inzwischen hat auch Gerda Hellmann ihren ersten Einsatz im Rosenbeet geleistet. Wir freuen uns sehr über ihre Bereitschaft zur Hilfe. Margitta Kolewe gab den Bericht der Kassenprüfung zur Kenntnis, mit dem Hinweis, dass keine Beanstandungen zu verzeichnen sind. Sie erklärte sich auch bereit, künftig die Buchführung zu übernehmen.
Zwei neue Mitglieder konnten wir in unserer Ortsgruppe willkommen heißen. Frau Margret Schmidt aus Klein Welzin und Frau Christina Albrecht aus Lützow haben den Mitgliedsstand auf 66 erhöht. Es wurde auch über die Beitragskassierung entschieden. Nach wie vor bleiben wir bei der Kassierung in bar. So bleibt der persönliche Kontakt mit unseren Mitgliedern gewahrt. Auch erste Gedanken zu einem Ausflug wurden ausgetauscht.
Im Mai folgten wir gerne der Einladung von Christina und Jens Albrecht und hatten auf ihrem Hof einen schönen Nachmittag verbracht. Kaffee, Kuchen und Eis wurde von allen sehr genossen. Margitta Kolewe machte noch einmal Ausführungen zum Kassenbericht 2023 und bat um die Entlastung der Kassenführung. Alle Anwesenden (38) stimmten der Entlastung zu. Auch gab es eine kleine „Einweisung“ für eine problemlose Nutzung des Verkaufsautomaten für landwirtschaftliche Produkte vom Hof Albrecht. Beim Abschied bekamen alle ein kleines Präsent in Form einer Tüte mit frisch geernteten Frühkartoffeln, worüber wir uns sehr gefreut haben. Auch erinnerten wir uns gerne, dass wir 2016 schon einmal auf dem Hof Albrecht waren. Lützow hatte die Aufgabe übernommen, die Erntekrone für das 26. Landeserntedankfest in Brüsewitz zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe übernahmen wir, ohne zu wissen, was da auf uns zukam. Ähren, Roggen, Hafer und Gerste wurden mit der Schere vom Feld geholt, gebündelt und unter dem bereitgestellten Dach bis auf den letzten Platz aufgehängt, nach dem Trocknen wieder abgenommen und die Erntekrone konnte gebunden werden. Wir sind der Familie heute noch dankbar, ohne ihre Hilfe wäre die Herausforderung kaum machbar gewesen. Schade, dass es die Erntekrone nicht mehr gibt.
Im Juni trafen wir uns wieder im Gemeinderaum. Polizeihauptmeister Frank Dornfeld war unserer Einladung gefolgt und machte Ausführungen über kriminelle Machenschaften und stand auch für Fragen bereit. Alle Erwartungen wurden erfüllt. Danke für das Kommen und die umfangreichen Informationen.
Der neu gewählte Bürgermeister, Tino Waldraff, überraschte uns mit seinem Kommen. Er nahm die Gelegenheit war und machte Ausführungen zu den Herausforderungen, denen er sich stellen will. Sein Versprechen: eine gute Zusammenarbeit mit unserer Ortsgruppe wie in der Vergangenheit, fortzuführen. Dafür sind wir sehr dankbar. Wir gratulierten mit einem Blumenstrauß und wünschten ein erfolgreiches Wirken für unsere Gemeinde. Im Anschluss konnten wir die musikalische Überraschung von Susann Bannow genießen. Mit gemeinsamem Singen ging ein schöner Nachmittag zu Ende. Auch für Susann unser herzlicher Dank.
Unsere nächsten Vorhaben stehen bereits fest: Am 31. Juli fahren wir zu einem „Seniorenfrühstück mit Schlagermusik“ nach Wotenitz. Mit dem Erscheinen des Amtsboten gehört auch dieses Vorhaben der Vergangenheit an. Im August kommt die Präventionsberaterin Christin Langwald von der Polizei M-V Wismar. Am 10. Oktober unternehmen wir eine Fahrt zum Adler-Modemarkt nach Hamburg-Halstenbek. Nichtmitglieder nehmen wir gerne mit.
Auch in diesem Jahr erfolgt wieder die Listensammlung der Volkssolidarität. Wir würden uns sehr freuen und überaus dankbar sein, wenn wir wieder ein so gutes Ergebnis wie 2023 erreichen würden. 50 % verbleiben in unserer Ortsgruppe und sind uns eine große Unterstützung in unserer Arbeit.