Sehr geehrte Einwohner und Gäste des Amtes Lützow-Lübstorf,
am 02.09.2024 hat mich der Amtsausschuss unseres Amtes zum neuen Amtsvorsteher des Amtes Lützow-Lübstorf gewählt.
Mein Name ist Jörg Haase und ich bin am 08.05.1961 in Schwerin geboren. Seit 1967 lebe ich in Pokrent und habe von 1967 bis 1977 die POS (Polytechnische Oberschule) in Lützow besucht.
Fest in der Region verankert, darf ich seit 2019 die Gemeinde Pokrent als Bürgermeister nach außen vertreten und die Entwicklung der dazugehörigen Dörfer leiten.
Als Vorstandmitglied unseres Kreisverbandes „Städte und Gemeindetag“, vertrete ich die Interessen unseres Amtes konsequent und werbe für eine solidarische Zusammenarbeit der Ämter gegenüber dem Land Mecklenburg-Vorpommern.
So war es nur konsequent für mich, mich in diesem Jahr für das Ehrenamt des Amtsvorstehers zu bewerben.
Mit großem Respekt habe ich diese Wahl angenommen und bedanke mich auch nochmal auf diesem Weg bei unserem Amtsausschuss für das entgegengebrachte Vertrauen.
Das Amt Lützow-Lübstorf mit seinen 15 Gemeinden und fast 276 km² ist ein Flächenamt, in dem es sich sehr gut leben lässt.
Ob Zickhusen, Perlin oder Badow; ob Lübstorf, Brüsewitz oder Lützow; jedes Dorf hat seine Reize und es ist hoch interessant, wie unterschiedlich sich das gesellschaftliche Leben in unseren Dörfern gestaltet. Aktiv sind wir alle und die Planungen für die Zukunft allumfassend.
Für unsere Amtsverwaltung eine Herausforderung, hier alle Wünsche gleichrangig zu behandeln und keine unserer Gemeinden zu vernachlässigen.
Hierfür bin ich angetreten!
Gemeinsam mit meinen Stellvertretern: Frau Bärbel Eichenbrot, Bürgermeisterin der Gemeinde Alt Meteln und Herr Sven Baltrusch, Bürgermeister der Gemeinde Grambow, möchte ich unsere Gemeinden enger zusammenwachsen lassen, in dem sie sich in unserer gemeinsamen Amtsverwaltung wiederfinden.
Rücksichtsvolles gemeinsames Vorankommen, können wir nun schonmal bei der bereits begonnenen Haushaltsplanung beweisen.
In den momentan, sehr bewegten und krisengeschüttelten Zeiten ist mehr denn je das „Wir“ gefragt. Egoistisch seine eigene Suppe zu kochen, bringt auf Dauer viele Nachteile.
Apropos Suppe! Im Moment finden in vielen unserer Gemeinden die Herbstfeste statt. Vielleicht treffen wir uns irgendwo auf eine leckere Kürbissuppe und können dabei gemeinsam an unserer Entwicklung basteln.
Herzliche Grüße