v. l. n. r.: Bürgermeister der Gemeinde Alt Meteln Herr Zobjack, Frau Schulz, Kirchengemeinde Alt Meteln-Cramon-Groß Trebbow Pastor Seefeld, Vorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Regionalverband Nordwestmecklenburg Herr Dr. Uhlmann
Für die Alt Metelner Kinder und auch viele Erwachsene war der 31. Oktober ein herbeigesehnter Tag, sich mal wieder gespenstisch zu verkleiden, das Dorf zu umrunden, Süßigkeiten zu erhaschen und fröhliche sportliche Spiele von 17:00 bis 20:00 Uhr in der Turnhalle durchzuführen. Glückliche Menschen waren an dem Tag im Dunkeln nach Hause gezogen.
Am Martinstag lud in der darauffolgenden Woche die Kirche die Kinder und die Erwachsenen zu einem weiteren Umzug durch das Dorf und einer anschließenden Andacht zum Gedenken an den heiligen Martin ein, der vor einigen Jahrhunderten aus Güte seinen Mantel zerteilt hatte, um einem frierenden Menschen zu helfen. Dieser 11. November war gleichzeitig auch der Tag, an dem in Deutschland, und natürlich in unserem Dorf, die Eröffnung des Faschings fröhlich gefeiert wurde.
Unser Gemeindevertreter, Lars Bergmann, stellte sich als Disc-Jockey zur Verfügung. Bekannt für guten Musikgeschmack schaffte es Lars, nicht nur gute Stimmung zu verbreiten, sondern den großen Saal mit über 100 Tanzfreudigen zu füllen. Ihm sei für sein Engagement gedankt.
Am 19.11.2023 versammelten sich wieder zahlreiche Einwohner des Dorfes zur Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal, um der Kriegstoten und der Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen zu gedenken. Der Pastor Seefeld hielt die Gedenkrede. Weiterhin sprach Marlene Schulz über ihre Erlebnisse bei einem Taizétreffen in Frankreich und ihre Schwester Charlotte kam zum Singen dazu. Unterstützt wurden sie ebenfalls von den Posaunenbläsern der Kirchgemeine mit einfühlsamen Klängen. Der Pastor lud alle Anwesenden zur anschließenden Andacht in die Kirche ein.
Ansonsten liegen im Gemeindehaus ein paar Veränderungen an, da die Küche der Gemeinde zu klein ist und daher erweitert wird. So ist im Moment im Saal eine Staubschutzwand aufgebaut. Dadurch kann der Saal und die Heimatstube nicht beheizt werden. Doch im kommenden Jahr kann die schöne neue Küche dann wieder genutzt werden.