Ausschreibung Aufenthaltsstipendium Barbizon 2024

BARBIZON 2024: Künstlerkolonien im Gestern und Heute

Die erste Künstlerkolonie Europas wurde im Jahr 1825 in Barbizon gegründet. Im Jahr 2025 wird das zweihundertjährige Bestehen der Schule von Barbizon gefeiert. Vor 200 Jahren besuchten Maler*innen aus vielen Ländern der Welt die Künstlerkolonie. Deshalb möchte die Stadt Barbizon Landschaftsmaler*innen aus verschiedenen Ländern einladen, für einen Zeitraum von 1 bis 2 Wochen nach Barbizon zu kommen, um die Landschaft aufzunehmen, zu malen und zu interpretieren, die auch die ersten Landschaftsmaler*innen inspirierte.

In Zusammenarbeit mit dem Hotel l'Esquisse werden Künstler*innen aus Schwaan und dem Landkreis Rostock eingeladen: die Stadt Barbizon übernimmt die Kosten für ihre Unterkunft und Verpflegung.

Die Maler*innen werden gemeinsam arbeiten und ihre Ideen, Erfahrungen, Beobachtungen austauschen und so auf den Spuren der Künstlerkolonie wandeln. Die entstandenen Kunstwerke werden während des gesamten Aufenthalts im Museum Theodore Rousseau ausgestellt.

Organisation:

Künstler*innen, die sich für ein Aufenthaltsstipendium interessieren, bewerben sich bitte ausschließlich online unter info@kunstmuseum-schwaan.de mit einer aussagekräftigen pdf-Datei, die nicht größer als 5 MB umfasst, bis zum 30.03.2024.

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:

• Freie Zeit im September/Oktober 2024.
• Wohnsitz in Schwaan oder dem Landkreis Rostock.
• Abgeschlossenes Studium der Bildenden Kunst oder vergleichbar.
• Das Stipendium ist Maler*innen bzw. Künstler*innen, die sich mit dem Sujet der Landschaft auseinandersetzen, vorbehalten.
• Bereitschaft zu Austausch und Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und den Personen vor Ort. Künstlerische Materialien sind nicht Teil des Stipendiums.
• Bereitschaft zur gemeinsamen Organisation einer Ausstellung vor Ort.
• Die Stadt Barbizon empfängt die Delegation, die aus 6 bis 12 Künstler*innen pro Land besteht.
• Die Teilnehmer*innen werden in einem komfortablen Hotel wohnen und arbeiten. Die Kosten der Anreise müssen zunächst selbst bezahlt werden.
• Die Stadt Barbizon organisiert Besichtigungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Eine "Kulturbotschaft" wird für die Dauer der des Aufenthaltes eingerichtet.
• Kenntnisse der französischen Sprache sind von Vorteil aber keine Bedingung.

Das Kunstmuseum Schwaan freut sich auf die Bewerbungen von interessierten Künstler*innen. Das Aufenthaltsstipendium ist ein gemeinsames Projekt im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen den Künstlerkolonien Barbizon und Schwaan.