Die Bauarbeiten am Radweg kommen nach der Winterpause weiter voran. Ein wichtiges Instrument sind nach wie vor die regelmäßigen Baustellenberatungen. Vertreter der Auftraggeber (SBA Stralsund), Auftragnehmer (Eurovia Verkehrsbau GmbH) und Bauüberwachung (Mecklenburg. Ing.-Büro f. Verkehrsbau GmbH) tauschen sich mit betroffene Behörden, Institutionen und Unternehmen wie z.B. der Regionalbus Rostock GmbH oder dem Wasser- und Bodenverband, auch unter Einbeziehung des Schwaaner Amtsvorstehers, vor Ort über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen aus und besprechen den weiteren Fortgang. Das größte Stück Arbeit ist geschafft, aber bekanntlich steckt der Teufel im Detail. Das wurde auch auf der Beratung am 03. April (s. Foto) wieder einmal deutlich. Die Verantwortlichen sind aber trotz z.B. baulicher Behinderungen und temporärer Engpässe um schnelle Lösungen bemüht.
In den nächsten Wochen soll auf den Flächen der Buswartestellen der noch fehlenden Gussasphalt aufgetragen werden. Für den Zeitraum werden also wieder provisorische Haltestellen eingerichtet. Die Stromversorgung der Lichtsignalanlage, für die extra eine Leitung von Ziesendorf zum Knotenpunkt Bröbberow gelegt werden musste, ist nun abgesichert. Sie wird wohl im Mai in Betrieb genommen werden.
Auf der Beratung am 03. April wollte man sich nicht festlegen, ging aber davon aus, dass die bauliche Fertigstellung des Radweges vor Ende Mai kaum zu erwarten sei. Mit der Freigabe der Strecke bereits zum Himmelfahrtstag für touristische Fahrradausflüge ist also nicht zu rechnen. Da die vollständige Ausbringung der stellenweise noch unvollständigen Asphalttragschicht jedoch bis Ende April abgeschlossen sein soll, wird die durchgehende Befahrung des Radweges auf eigene Gefahr(!) zu dem Zeitpunkt bereits möglich sein.