Storch Adebar kann umziehen
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rukieten stellten am vorletzten April-Wochenende mit technischer und personeller Unterstützung durch die Milchhof Friesian GmbH & Co. KG - Herrn Oane Landman vielen Dank - einen neuen Storchenmast auf. "Ich hoffe, dass das Pärchen aus dem alten in das neue Storchennest übersiedelt oder sich ein anderes Duo hier heimisch fühlen wird", sagte Bürgermeister Frank Holzapfel und sprach gleichzeitig allen Beteiligten ein Lob für die fleißige Arbeit aus. Und eine zweite Aufgabe wurde an diesem Tag mit Hilfe mehrerer freiwilliger Helfer angegangen: Beseitigung der illegalen Ast- und Baum-Deponie im Ort. Jahrelang hielten es Bewohner für legitim, Baumschnitt im Außenbereich des Rukietener Spielplatzes zu entsorgen. Alles nach dem Motto "die Gemeinde kann ja...". Bauausschuss und in Folge die Gemeindevertretung hatten beschlossen, einen Schredder anzumieten. In mühevoller Kleinarbeit wurde gehäckselt und gehäckselt. Der nicht mehr häckselbarer Rest wird durch das Unternehmen von Herrn Landman abgefahren. An die Bewohner von Rukieten geht der Appell, künftig illegale Ablagerungen zu unterlassen. "Jeder Bürger ist für die Entsorgung seiner Grundstücksabfälle selbst verantwortlich. In Schwaan gibt es ja auch eine Annnahmestelle. Diese sollte genutzt werden", meint der im Bauausschuss auch für Ordnung und Sicherheit verantwortliche Vorsitzende Frank Stübe.