Dor sedden wi nu wedder all an 18.April an unsen Stammdisch in de Begegnungsstätt` in de Möhlenstraat und tövten wat nu kümmt, denn dat Thema för unsen Stammdisch wier mächtig dröch.
Und so gew dat vörnweg ierst mol `ne Buddel Bier orrer `n Glas Wien.
Nach so`n lütten Sluck ut de Buddel und een plattdütsches Leed wier ja denn de Tung fix locker und wi hem över allens klönt, wat so in achtersten Maand passiert is in Schwaan. Und wi hem nix vergetten, ward ja ok veel snackt in Schwaan und nich allens is wohr. Gode Sacken vertellt man 1x wieder, leege bis to 7x – secht man so und wegge nu niegierig wurden is, de kieckt dat next Mol einfach sülben in bi uns.
Und nu kem de tweite Hälft an de Reih, de dröge.
Uns Vereinsliehrerin a.D. oder i.R. wier in ehren Element, denn dat Thema wier – „Zahlen - up platt“. Da giwt dat ja wirklich Lüd de künnen up platt nich seggen wi old se sünd. Awer nich bi uns!
Wegge nu awer dacht hett, nu is nauch, nee, denn uns Stammdischschaulmeisterin wull denn noch `von jedereins den Gebutsdag weiten, up plattdütsch. Dor kem de ein orrer anne schon so`n lütt beten int stottern. Awer, ok dat hem wi hinkregen und wenn mann 1934 orrer 1936 geburen is, denn is dat ok gor nich so swer.
Und denn kem de ganz hoge Mathematik ut de Ossenschaul – Division mit fiev Zahlen – wi hem ok disse Upgav rutkregen, mit Prov.
Mit een plattdütsches Leed güng ok disse liehrreiche Abend to End.
Dat next Mol sein wi uns wedder an unsern Stammdisch am
Denn will`n wi öwer „Miene Schaultied“ snacken.
(und an 25.Mai will`n wi nah Güstrow führ`n in`t Theater)