Am vergangenen Samstag hat die 1.Männer ihr letztes Heimspiel in KOL bestritten. Zu Gast war der Tabellendritte aus Rostock, die Lokomotiver. Vor dem Spiel wurden noch einige Programmpunkte abgearbeitet. So kam es die feierliche Eröffnung der Heimterrasse und somit dem neuen Standort der Fans und des Caterings. Eingeladen waren alle ehrenamtlichen und unermüdlichen Helfer so wie der Landrat Sebastian Constien und Bürgermeister Mathias Schauer. Nach ein paar warmen Worten, auch durch Vereinspräsidenten Ralf Loheit, sollte der fußballerische Programmpunkt folgen. Doch auch hier dauerte es bis der Ball rollte. Durch einen Vertreter des Kreissportverbandes Warnow wurde der Pokal für den Staffelsieg an unsere Jungs übergeben. Auch ein Schal von unseren Gästen reihte sich mit ein. Danach verabschiedeten die Eisenbahner noch einen verdienten Spieler in ihren eigenen Reihen. Nach sovielen Aktionen ohne Ball, durfte es dann endlich um die Wahrheit auf dem Rasen gehen. Die Gäste schwebten von Beginn früh hoch und versuchten den eigenen Spielaufbau zu stören. Überrascht von der forschen Herangehensweise, brauchte es ein paar Minuten um Spielkontrolle zu gewinnen. So dauerte es ein wenig, bis sich die Eintracht ins Spiel bis. Mit zunehmender Spieldauer zeigte sich ein ausgeglichenes Spiel, wo die Gäste aber den ersten Treffer erzielten. Nach einem langen Freistoß klärt unser Torhüter mit einer Faust den Ball auf die 16er Kante. Dem Eisenbahner fällt die Pille so auf den Kopf, dass er über unseren Abwehrspielern im Tor landet. 0:1 aus Heimsicht und ein ungewohntes Gefühl. So lag unsere Truppe selten in dieser Spielzeit hinten. Aber genau der richtige Ansporn um die Spannung aufzubauen. Nun übernahm man die Spielkontrolle und spielte sich die Chancen heraus. 4 Minuten nach der Gästeführung, glich Paul Brosius aus. Nach einer Flanke von Malorny setzte er den Kopfball am langen Pfosten in die Maschen. Danach entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. 37 Minuten waren gespielt, da führte ein kurz ausgeführter Freistoß zur Führung. Burchert schlägt den Ball lang auf Will, dieser bringt den Ball von der Grundlinie auf den zweiten Pfosten, wo Jürß mit vollem Risiko aus spitzen Winkel in die Maschen trifft. Im Nachgang der ersten Halbzeit haben wir die Möglichkeiten noch zu erhöhen, können und aber auch bei Bremer im Tor bedanken, nicht mit einem Unentschieden in die Pause zu gehen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff bleibt er im 1:1 cool und lenkt den Ball um den Pfosten. So ging es mit einer Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel drückten die Hausherren auf die Entscheidung. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, mit wenig Entlastung für die Gäste. Es dauerte aber bis zur 71. Minute ehe unser Duckschi den Ball satt unter die Latte setzte. Ein Sololauf von Will aus der eigenen Hälfte hätte dann die Entscheidung verdient gehabt. Leider landete der Ball nur am Pfosten. Für viele auf und neben dem Platz unglaublich, dass der Mann vor wenigen Wochen erst seinen 40. Geburtstag gefeiert hat. Da kann man mal sehen, was gute Ernährung und viel frische Luft bewirken können liebe Sportsfreunde. Den Schlusspunkt durfte dann unser Jalli setzen, der sich nach feiner Kombination für eine klasse Saison endlich belohnte. So stand am Ende ein 4:1 Heimerfolg gegen wacker kämpfende Eisenbahner. Nun richtet sich der Blick für unsere Jungs auf die Verlängerung der Saison hin. Die Hausaufgaben sind erledigt und nun heißt es die Aufstiegsspiele positiv zu gestalten. Einen detaillierten Blick auf die Gegner und die vergangene Spielzeit folgen in den nächsten Tagen. Euch Fans und Unterstützter gilt mit den kommenden Zeilen nochmal ein riesen Dank ausgesprochen. Seit einigen Jahren ist eine klare Entwicklung im und um den Verein zu erkennen. Das zeigen nicht nur die Ergebnisse auf dem Platz sondern gerade das Drumherum. Wir werden begleitet von zahlreichen Schlachtenbummlern die uns, egal ob jung oder alt, Woche für Woche das Gefühl geben, hier den richtigen Weg zu gehen. Sei es Familie, Freunde, Sponsoren oder ehrenamtliche Persönlichkeiten. Ihr da draußen steht bei Wind und Wetter, bei Sieg oder Niederlage an unserer Seite. Ihr baut uns auf wenn es scheiße läuft und ihr feiert mit uns wenn es was zu feiern gibt. Vielen, vielen Dank, dass wir dieses Gemeinschaftsgefühl, was wir als Mannschaft haben, mit euch zusammen weiterleben dürfen! Wir geben nicht 1% weniger und ihr auch nicht! Gemeinsam für Schwaan und gemeinsam für das große Ziel!
Einmal Eintracht! Immer Eintracht!