Dambecker Gemeindevertretung lädt zum Dankes-Abend
Ehrenamt muss nicht immer in einem Verein oder eine Institution organisiert sein. Ehrenamt heißt auch einfach mal mit anzufassen, wenn Hilfe benötigt wird. In Dambeck funktioniert das super.
Mehrmals im Jahr finden in dem beschaulichen Dorf Veranstaltungen statt. So ist mittlerweile u.a. das Maibaumaufstellen, das Maislabyrinth und das Erntefest traditionell. Liebevoll wird dann vor dem jeweiligen Fest, die Location geschmückt, Zelte und Bierzeltgarnituren aufgestellt und alles Notwendige vorbereitet. Auch während der Feste gibt es Menschen, die für das leibliche Wohl der Gäste sorgen, die Kinder mit verschiedenen Angeboten bespaßen und für einen reibungslosen Ablauf sorgen, so dass die Gäste die Zeit genießen können. Danach muss natürlich auch alles wieder aufgeräumt und abgebaut werden. Aber wer macht das alles? In Dambeck gibt es viele Helferinnen und Helfer aus dem Dorf und den Nachbarorten, die die Gemeinde gern unterstützen und mit viel Tatendrang und Engagement dafür sorgen, dass an solchen Tagen alles läuft. Dafür ist die Gemeindevertretung sehr dankbar, ebenso wie der ansässige Landwirtschaftsbetrieb, der als Veranstalter des Maislabyrinths agiert. Aus diesem Grund luden sie gemeinsam am 23.11. alle helfenden Hände zum gemütlichen Beisammensein in den Speicher. Gute 50 Leute waren der Einladung gefolgt, was Bürgermeisterin Barbara Willer sehr freute. „Es ist wichtig auch mal etwas zurück zu geben. Wir sind sehr dankbar, dass wir uns auf euch alle verlassen können. Jeder definiert Glück ja anders, aber mich macht es glücklich, dass ihr alle hier seid und unsere Gemeinde unterstützt“ richtete sie das Wort an die Eingeladenen. Auch dem vorher amtierenden Bürgermeister Wolfgang Schmidt, von dem Sie das Amt in diesem Jahr übernommen hatte, dankte sie herzlich für die Arbeit, die er in seine Amtsperiode erbracht hat und auch für die immer noch währende Unterstützung beim Photovoltaikprojekt.
Bei einer leckeren Gulaschsuppe und Getränken wurden Fotos aus dem vergangenen Jahr angeschaut und bis in die Morgenstunden geklönt.