Grabow. 15 Monate Wartezeit scheint in der heutigen Zeit nichts Ungewöhnliches. So lange haben sich die Wehren Eldenas, Zierzows und Grabows geduldet, bis sie die 70 Sätze neuer Schutzbekleidung in den Händen halten konnten. „Wir sind froh, dass die neue Kleidung jetzt endlich da ist“, eröffnet Grabows Bürgermeisterin Kathleen Bartels während der Übergabe im Gerätehaus in Grabow. Auch CDU-Landtagsabgeordneten Wolfgang Waldmüller, der sich ebenfalls für die Anschaffung einsetzte, richtete sein Wort an die Kameraden der drei Wehren „Bitte bleiben Sie der Feuerwehr treu und kommen immer gesund von ihren Einsätzen zurück“.
Rund 76.000 Euro hat die neue Schutzausrüstung für die drei Wehren gekostet. Finanziert werden konnte diese Maßnahme neben Eigenmitteln über den Strategiefonds des Landes.
Gute Rahmenbedingungen sind für die Arbeiten der Feuerwehren von unsagbarer Wichtigkeit. So bestehen die Anzüge aus einem besonderem Stoff und eine mehrlagige Membran, die in Zukunft dafür sorgen, dass die Hitze über die Kleidung besser abgeleitet werden kann. „Ich habe schon einiges an Kleidung getragen, seitdem ich bei der Freiwilligen Feuerwehr bin“, so Kamerad Benjamin Kleemann. „Aber die Ausrüstungen wurden stets weiterentwickelt und bieten uns jetzt mehr Komfort.“