Anfahrt zum Heidebrand
Einsatz von Löschrucksäcken
Beobachtung der Lage
ausgerüstet für den Brand
Etwa 250 Einsatzkräfte und über 50 Fahrzeuge, war die Dimension einer groß angelegten Übung zur Vegetationsbrandbekämpfung auf dem Truppenübungsplatz der Bundeswehr im niedersächsischen Munster.
Für den Amtslöschzug aus Grabow begann die Übung bereits am Vorabend des 8. März 2025 mit dem Marsch ins Truppenlager Trauen. Der Morgen des Weltfrauentages begann für die Feuerwehrleute aus dem Amt mit einer Lage- und Sicherheitseinweisung. Das Szenario war ein ausgedehnter Wald- und Flächenbrand. Die Kräfte der Bundeswehr-Feuerwehr sollten durch die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehren unterstützt und abgelöst werden.
Neben den Mecklenburgern waren spezielle Einheiten zur Vegetationsbrandbekämpfung aus Niedersachsen vor Ort. Bestandteile der Übung waren verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden. Für die Wasserförderung über lange Wegstrecken mussten eine Vielzahl von Schläuchen verlegt werden. Die Tanklöschfahrzeuge wurden im Pendelverkehr zum der Wassertransport eingesetzt und die eigentliche Brandbekämpfung erfolgte sowohl vom Fahrzeug aus, als auch mit Löschrucksäcken und Handwerkzeugen.
Die Realitätsnähe der Übung war enorm. Rauch und Feuer waren echt, sodass auch der Wind, Ausbreitung, Funkenflug und vieles mehr beachtet werden musste. Die Kollegen der Bundeswehr-Feuerwehr standen dabei stets mit Tipps und Hilfen zur Seite.
Einer dieser Experten ist der stellvertretende Amtswehrführer Hannes Herer. Im Hauptamt ist er bei der Truppenübungsplatz-Feuerwehr der Bundeswehr in Munster tätig. Im gebührt ein großes Dankeschön für die Organisation des Tages, die Bereitstellung der Unterkunft und die Ausbildung vor Ort. Es war eine großartige Übung, die dem Amtszug Grabow ermöglicht wurde.