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Grabower Amtsanzeiger
Ausgabe 7/2024
Nichtamtlicher Teil
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Wisst ihr schon, was ihr werden wollt?

Berufsorientierungswoche der 9. Klassen der Regionalen Schule „Friedrich Rohr“ Grabow

„Wir brauchen Nachwuchs“ meinte Andre Jeckstadt von der Handwerkskammer Schwerin. Ohne Nachwuchs in den Unternehmen müssen diese schließen. Doch wie findet man seinen passenden Beruf? Was ist mit denen, die noch nicht wissen, was sie werden wollen? Diese Gedanken griffen André Jeckstadt sowie die Stadt Grabow auf und organisierten mit vielen Unternehmen der Region eine Berufsorientierungswoche auch in der Regionalen Schule „Friedrich Rohr“. Die Schüler gestalteten zum Beispiel verschiedene Holzfiguren, bauten Gerüste auf, untersuchten die Eigenschaften eines Mietvertrages, frisierten sich gegenseitig (oder Puppenköpfe), unter der Leitung der Friseurinnen die Haare und Vieles mehr. Einige Unternehmen führten ihren Beruf zu den Jugendlichen, andere führten die Jugendlichen zu ihren Berufen. So zum Beispiel die Grabower Süßwaren Fabrik, welche die Schüler der 9. Klassen der Regionalen Schule „Friedrich Rohr“ in ihre Fabrik begleiteten und ihnen eine komplette Werksführung gab. „Ich fand es sehr interessant und lehrreich, in die verschiedenen Berufe einmal eintauchen zu können.“ (Dana Reimann, Schülerin der 9. Klasse Regionale Schule Friedrich-Rohr Grabow) „Ich fand die Woche sehr gut, es hat Spaß gemacht und war sehr informativ. Ich wusste davor z.B. noch gar nicht, wie umfassend und spannend der Gerüstbau sein kann, oder auch wie lang ein Mietvertrag ist.“ (Nele Reimann, Schülerin der 9. Klasse der Regionalen Schule „Friedrich Rohr“)

Vielen Dank also an Andre Jeckstadt, die Stadtwerke Ludwigslust-Grabow, die LUP-Kliniken, das Forstamt Grabow, die Firma SIS/KSM, die Tischlerei Mrowiec, der Frisör „Neue Linie“, den Gerüstbau „Sörgel & Bunsen“, das Autohaus „Giemsch“, der Ludwigsluster Fleisch- und Wurstspezialitäten, die Rattunde AG, die Stadtverwaltung Grabow, die WBV Wohnungsbau- und Wohnungsverwaltungsgesellschaft mbH Grabow und die Grabower Süßwaren. Vielen, vielen Dank Ihnen allen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Jugendlichen ihre Berufe einmal zu zeigen, uns unsere Fragen so geduldig zu beantworten und uns zu zeigen, dass es keine Berufe gibt, die nur Männer- oder Frauenberufe sind.

Nele Reimann,
Schülerin der Regionalen Schule „Friedrich Rohr“ Grabow