Grabow. An der Seite von Viola Bortsch, Geschäftsführerin der Stadtwerke Ludwigslust-Parchim und Torsten Westphal, Direktor des Sportgymnasiums Schwerin und Wettkampfmoderator, eröffnet Grabows Bürgermeisterin Kathleen Bartels den 9. Grabower Triathlon im Grabower Waldbad.
Der Wettergott spielt mit und die Triathleten sind startklar. Die erste Station war das 50 Meter Becken. Mit lauten Tröten und der Sonne am Himmel, sind die Sportlerinnen und Sportler 10:00 Uhr ins feuchte Nass gesprungen. Das Ziel: die nötigen 12 Runden, also 600 Meter, schnellstmöglich durchzukraulen. Im Anschluss galt es 28 Kilometer mit dem Rad zu bezwingen und zum Abschluss fünf Kilometer zu laufen. Und das Ganze entweder allein oder in einem Team mit mehreren Sportlern. Für das Staffelrennen hatten sich in diesem Jahr 12 Teams mit jeweils drei Teilnehmern eingeschrieben.
Auch die Kleinsten dürfen nicht fehlen. Die Bambinis, die alles andere als Anfänger, sondern schon richtige Profis waren, standen zum Start bereit und traten in drei Altersklassen gegeneinander an.
Einen Unterschied gab es aber, denn anders als in den Vorjahren, wurde in diesem in zwei Kategorien gekürt: Volkssport und Profisport. Vom Grundcharakter bleibt es jedoch ein Amateurwettkampf, „Bei uns steht der Volkssportgedanke absolut im Vordergrund. Ich freue mich insbesondere über jeden, der heute seinen ersten Triathlon bestreitet“, erzählt Torsten Westphal. Insgesamt hatten sich für den diesjährigen Wettstreit rund 90 Wettkämpfer aller Altersklassen angemeldet.
Am Ende des Tages war der Wettkampf gewonnen und die Treppchen besetzt. Und nirgends zählt es mehr als im fairen Sport: Dabei sein ist alles!